Ein Logo ist fester Bestandteil eines öffentlichen Auftritts.

Es ist Markenzeichen, das für eine Leistungen steht. Immer geht es auch darum, schnell erkannt zu werden, denn ein Logo läßt sich vom Auge  im Bruchteil einer Sekunde erfassen. Doch mit der Computerwelt haben sich die Seh-Gewohnheiten der Menschen sehr stark verändert und so kann es sein, daß ein Logo einen großen Teil seiner Wirkung verloren hat. Ein sogenanntes Re-Design hilft dann aus der Klemme.

 

 

Die Smartphone-Kommunikation stellt vieles auf den Kopf

 

Inzwischen werden mehr als die Hälfte aller Webseiten auf mobilen Endgeräten aufgerufen. Sehr häufig sind es die schmalen Smartphones, auf denen Internetseite von Kunden unterwegs angesehen werden. Das Display liegt im Hochformat in der Hand und ist zudem viel kleiner als der Bildschirm auf dem Schreibtisch. Filigrane Einzelheiten und Schriften im Logo sind dann kaum zu erkennen und lassen das Logo sind dann kaum zu erkennen und lassen das Logo unter Umständen auch sehr unvorteilhaft erscheinen.

 

 

„Neu“ darf natürlich nicht „ganz anders“ sein

 

Wer darüber nachdenkt, sein Logo zu verändern, der sollte selbstverständlich nicht alles über den Haufen werfen. Es gilt nämlich, die wesentlichen Merkmale zu erhalten und sie in eine andere, erweiterte Bildsprache zu übertragen. Bei der Gelegenheit kann ein Logo zugleich für eine neue Kundengeneration optimiert werden.

 

 

Die Großen machen es vor

 

Die Marketing-Experten der großen, weltweit tätigen Unternehmen haben längst erkannt, daß ein Re-Design immer wieder erforderlich ist. Das drückt schließlich auch aus, daß ein Unternehmen mit der Zeit geht, flexibel ist und sich den Veränderungen der Zeit anzupassen versteht. Der Schriftzug von Coca Cola zum Beispiel erweckt den Eindruck, als sei der nie verändert worden, doch seit 1886 waren die Grafiker gleich 11 Mal am Werk. IBM hat es im selben Zeitraum – ja auch das Unternehmen gibt es schon so lange – 7 Mal die Designer an das Logo gelassen. Die Kinderwelt blickte 10 Mal auf unterschiedliche Logos von LEGO und Mercedes Benz ging inzwischen acht Mal zu Werk.

 

Das InfoGrafic Design Team mit Sitz in London hat dazu eine interessante Übersicht erstellt:

 

Welche Merkmale ein Logo haben sollte

 

Damit das Re-Design des eigenen Logos gut gelingt, sollte man seine Wünsche und Vorstellungen mit dem Grafiker gut absprechen. Das Team von Vexels von der iberischen Halbinsel hat einen Leitfaden mit 7 Eckpunkten entwickelt, an dem man sich orientieren kann, wenn das neue Logo auf den Stand der Zeit gebracht werden soll.