#: locale=de ## Tour ### Description tour.description = Erleben Sie den 360-Grad Spaziergang durch die Klosterkirche Cismar. ### Title tour.name = Klosterkirche Cismar ## Skin ### Button Button_B02E0488_F629_2596_41E8_7BB33997E75B_mobile.label = Vollbild Button_B4CDDA67_F629_6C99_41E4_730005572D89.label = Vollbild Button_E0E61F2D_FAB4_A3FD_41B9_2FAB5BD9AD5E_mobile.label = Vollbild aus Button_EC585EBC_FA9C_A2E3_41B1_D1B39CF38BD4.label = Vollbild aus Button_EC8490C4_F639_1D9F_41DE_C1066C35368E.label = Impressum Button_EC8490C4_F639_1D9F_41DE_C1066C35368E_mobile.label = Impressum Button_EC84B0C4_F639_1D9F_41EC_8EEE8CBDCC0E.label = Quellen Button_EC84B0C4_F639_1D9F_41EC_8EEE8CBDCC0E_mobile.label = Quellen Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470.label = Kontakt Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470.pressedLabel = Location Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470_mobile.label = Kontakt Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470_mobile.pressedLabel = Location ### Multiline Text HTMLText_045ED8C0_290E_4A61_41AB_33BE7794CF3C.html =
Bei der Restaurierung der Kirche 1963 hatte man sich entschlossen, an dieser Wand die Mauerung wieder aufzubrechen. Dadurch ist jetzt deutlich sichtbar, wie die Kirchenfenster im oberen Abschluß ausgesehen haben.
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Spurensuche zum Kirchenbau


Hier stehen wir nun direkt unter dem dritten Deckengewölbe. Bauforscher waren lange davon ausgegangen, daß es der älteste Teil der Kirche sein könnte. Demnach war dieses zunächst eine quadratische Basilika. Bis die Kirche zu ihrer jetzt bestehenden Form mit den sechs Gewölben und der Apsis ausgebaut war, vergingen vermutlich fast einhundert Jahre.


Dieser Bereich der Kirche könnte in der ersten Zeit sehr viel niedriger gewesen sein. Das hohe Gewölbe war vermutlich erst im Rahmen der Erweiterungen nach Osten entstanden. Nach neueren Forschungen könnte aber auch der Kirchenbereich hinter uns der Ursprung gewesen sein - allerdings nur im unteren Bereich der Mauern. Der obere wäre demnach einige Jahrzehnte jünger.


An der linken Seite sind noch die gemauerten Spitzbögen der Durchgänge zu den ehemaligen Kapellen zu sehen. Durch Fundamentreste im Boden und die Spuren in den Mauern wissen wir, daß es in dieser Nordwand insgesamt fünf angebaute Kapellen gab, wobei diese hier mit drei Durchgängen offenbar die größte Kapelle war.


(abe)



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An dieser Stelle ist sehr gut zu erkennen, daß die Empore für die Orgel erst zu einem späteren Zeitpunkt hier eingebaut wurde. Einer der drei ehemaligen Durchgänge zu den Kapellen wurde zum Teil überbaut. Zu den Kapellen selbst ist wenig überliefert.
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An dieser Stelle ist sehr gut zu erkennen, daß die Empore für die Orgel erst zu einem späteren Zeitpunkt hier eingebaut wurde. Einer der drei ehemaligen Durchgänge zu den Kapellen wurde zum Teil überbaut. Zu den Kapellen selbst ist wenig überliefert.
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Die Landesmuseen in SH


Das Kloster Cismar ist ein Museum der Stiftung der Landesmuseen SH. Sitz der Stiftung ist Schloss Gottorf in Schleswig. Von dort werden die vielen Veranstaltungen und Ausstellungen in den Räumen des ehemaligen Klosters Cismar organisiert und betreut.
Mit dem folgenden link gelangen Sie zu den Seiten der Stiftung und erfahren alles über aktuelle Projekte hier in den Räumen des Klosters Cismar.
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Kreativ hinter alten Mauern


„Die Remise“ ist der Kunstraum der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen. In Abstimmung mit der Abteilung „Bildung und Vermittlung“ verwirklichen Astrid Hille und Dorothea Jöllenbeck hier kunstpädagogische Projekte und geben damit Gruppen sowie Einzelpersonen Gelegenheit, selbst künstlerisch-kreativ tätig zu werden. Das Programm wird von den Kursleiterinnen für jede Saison neu erstellt.



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Die freiwillige Feuerwehr


Seit vielen Jahren schon nutzt die Freiwillige Feuerwehr Cismar die Räume der ehemaligen Remise für ihre Zusammenkünfte. Hier werden fachliche Informationen ausgetauscht und auch die Gemeinschaft gepflegt. Zu besonderen Gelegenheiten nutzen die Mitglieder auch das Gelände des Klosters, um Bürgerinnen und Bürgern Einblicke in ihre Leistungsfähigkeit zu geben.


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Ein Ort zur Stärkung


In dem ehemaligen Refektorium - also dem Speisesaal der Mönche - befindet sich heute das kleine Klostercafé. Wo sich einst die Mönche zur sechsten und zur neunten Stunde des Tages zur Stärkung einfanden, können auch Sie heute einkehren. Allerdings dürfen Sie sich über ein wesentlich umfangreicheres Angebot freuen.


Der Heilige Benedikt hatte für jeden Lebensbereich Regeln aufgestellt, die nur einen kleinen Spielraum für Freiheiten ließ. Zum Maß der Getränke hieß es zum Beispiel in Kapitel 40 der Benediktiner-Regeln unter anderem:


"Ob ungünstige Ortsverhältnisse, Arbeit oder Sommerhitze mehr erfordern, steht im Ermessen des Oberen. Doch achte er darauf, dass sich nicht Übersättigung oder Trunkenheit einschleichen. (...) Denn der Wein bringt sogar die Weisen zu Fall"


Mit anderen Worten: In Maßen dürfen Sie hier alles ohne Reue genießen.


Vergessen Sie aber nicht auch in den Keller herunter zu gehen. Dort finden Sie noch heute den Brunnen der einstmals geheiligten Johannisquelle.


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Eine kaum fassbare Geschichte


Der Hochaltar mit seinem Aufsatz ist heute der bedeutendste Anziehungspunkt der Cismarer Kirche. Vermutlich ist er sogar der älteste, erhaltene Flügelaltar der Welt. Der Historiker Hans Wentzel kam nach seinen genauen Untersuchungen zu dem Schluß, daß der Aufsatz zwischen 1310 und 1320 fertiggestellt wurde. Seit ca. 700 Jahren steht dieses Retabel - so der Fachausdruck - also in dieser Kirche.


Die Benediktinermönche haben den Aufsatz anfertigen lassen, um darin Reliquien aufzustellen. Im Jahr 1296 hatten Gerhard, Herzog von Holstein und Schauenburg und seine Gattin Agnes dem Kloster eine Reliquie aus der Dornenkrone Jesus geschenkt. Die Schenkung war vermutlich Anlaß diesen Altaraufsatz zur Aufbewahrung und zur Präsentation anfertigen zu lassen.


Außerdem besaßen die Mönche eine besondere Reliquie, die sie bereits aus Anlass ihrer ersten Klostergründung in Lübeck, aus dem Aegidienkloster Braunschweig geschenkt bekommen hatten - man schenkte sie den Mönchen mit dem Hinweis, es sei eine Blut-Reliquie Jesus. Alle Reliquien sollten das Kloster zu einem für Pilger höchst anziehenden Ort machen.


Reliquien unterschiedlicher Heiliger wurden weltweit gesammelt, verschenkt und verkauft. Um 1500 schrieben die Mönche ihr Cismarer Reliquienregister, das heute in der Dänischen Königlichen Bibliothek in Kopenhagen aufbewahrt wird. Mehr als 800 Einzelstücke sind darin aufgeführt. Natürlich hatten sie nicht alle in dem Altar Platz gefunden, aber gleich nebenan - in der Mauer noch gut zu erkennen - war der Durchgang zur Sakristei. Das war eine kleine Kapelle, die durchaus Platz bot, weitere Reliquien sicher aufzubewahren.


Im Gegensatz zu vielen anderen Klöstern wissen wir nicht, welche Zeremonien es in Cismar gab, die vielen Reliquien zu präsentieren. Meist waren es besondere Feiertage, zu denen bestimmte Reliquien den Gottesdienstbesuchern gezeigt wurden. Dies konnte dann am Lettner geschehen, denn bis hier zum Altar durfte kein Besucher kommen.


Die Zurschaustellung von Reliquien war für viele Klöster eine wichtige finanzielle Einnahmequelle. Auf Antrag konnten Gläubige die Reliquien sehen oder unter Umständen auch berühren. Dieser Akt war Teil des Ablaßhandels, den Martin Luther im Wesentlichen kritisierte und letztlich zur Kirchenspaltung führte. Zu den dadurch erzielten Einnahmen des Klosters Cismar sind leider keine Dokumente überliefert.


(abe)



HTMLText_41299BC7_13F5_ADD4_41A8_37E24FD62633.html =
Die Spuren des Kreuzgangs


Im Boden wurden bei der Restaurierung der Klosteranlage die alten Fundamente des ehemaligen Kreuzgangs freigelegt. Deshalb wissen wir heute, daß die Mönche - im Gegensatz zu anderen Besuchern der Kirche - nicht nur einen eigenen Weg, sondern auch einen eigenen Eingang zur Kirche hatten, um zu den Gebeten zu erscheinen.


Der Architekt Hans-Jürgen Kiene hat dazu eine Zeichnung angefertigt, damit wir eine bessere Vorstellung von dem umlaufenden Kreuzgang bekommen können. Hinten links ist die Sakristei eingezeichnet, die heute nicht mehr existiert. Auch das zweite Geschoß hat Hans-Jürgen Kiene dargestellt. Nachdem das Kloster aufgegeben wurde, war der Gebäudekomplex zum Teil verfallen und vermutlich auch als "Steinbruch" für neue Gebäude in der Umgebung genutzt worden.


(abe)



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Die Spuren des Kreuzgangs


Im Boden wurden bei der Restaurierung der Klosteranlage die alten Fundamente des ehemaligen Kreuzgangs freigelegt. Deshalb wissen wir heute, daß die Mönche - im Gegensatz zu anderen Besuchern der Kirche - nicht nur einen eigenen Weg, sondern auch einen eigenen Eingang zur Kirche hatten, um zu den Gebeten zu erscheinen.


Der Architekt Hans-Jürgen Kiene hat dazu eine Zeichnung angefertigt, damit wir eine bessere Vorstellung von dem umlaufenden Kreuzgang bekommen können. Hinten links ist die Sakristei eingezeichnet, die heute nicht mehr existiert. Auch das zweite Geschoß hat Hans-Jürgen Kiene dargestellt. Nachdem das Kloster aufgegeben wurde, war der Gebäudekomplex zum Teil verfallen und vermutlich auch als "Steinbruch" für neue Gebäude in der Umgebung genutzt worden.


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HTMLText_4517CBE0_646D_5D79_41BA_C76C49FB0412.html =
Musik ...


... prägt einen Teil unserer Liturgie.


Seit vielen Jahren hat die Gemeinde Neukirchen einen Kirchen-Chor, der sehr viel mehr als nur ein sogenannter musikalischer Klangkörper ist. Hier treffen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und genießen den kreativen musikalischen und natürlich auch privaten Austausch.


Sehr häufig entwickelt diese Gruppe unter der Leitung unserer Kantorin Polina Abu Saymeh chorale Elemente, die dann in die Liturgie einfließen. Auf diese Weise werden die Gottesdienste zusätzlich zu einem besonderen Erlebnis.
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Musik ...


... prägt einen Teil unserer Liturgie.


Seit vielen Jahren hat die Gemeinde Neukirchen einen Kirchen-Chor, der sehr viel mehr als nur ein sogenannter musikalischer Klangkörper ist. Hier treffen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und genießen den kreativen musikalischen und natürlich auch privaten Austausch.


Sehr häufig entwickelt diese Gruppe unter der Leitung unserer Kantorin Polina Abu Saymeh chorale Elemente, die dann in die Liturgie einfließen. Auf diese Weise werden die Gottesdienste zusätzlich zu einem besonderen Erlebnis.
HTMLText_4819A9E5_64AD_DD7B_4194_DAD1170FC0D6.html =
Musik ...


... reicht bei uns von Bach bis zur Moderne.


Es gibt sehr unterschiedliche Anlässe um zusammenzukommen. Für uns ist es selbstverständlich, die vielfältigen Formen der Musik zu nutzen, um jede Gemeinschaft individuell zu begleiten.


Hier hören Sie einen Song, den man als "popularkirchenmusikalisch" bezeichnen kann. Das Stück trägt den Titel "If you know the Lord is by your side" und wurde von Gesine Thermann getextet und gesungen. Es ist ein Stück von unserer CD-Produktion "Glücklich-t".
HTMLText_4819A9E5_64AD_DD7B_4194_DAD1170FC0D6_mobile.html =
Musik ...


... reicht bei uns von Bach bis zur Moderne.


Es gibt sehr unterschiedliche Anlässe um zusammenzukommen. Für uns ist es selbstverständlich, die vielfältigen Formen der Musik zu nutzen, um jede Gemeinschaft individuell zu begleiten.


Hier hören Sie einen Song, den man als "popularkirchenmusikalisch" bezeichnen kann. Das Stück trägt den Titel "If you know the Lord is by your side" und wurde von Gesine Thermann getextet und gesungen. Es ist ein Stück von unserer CD-Produktion "Glücklich-t".
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Impressum und Datenschutz


Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Ostholstein
Schloßstraße 13
23701 Eutin


Telefon 0 45 21 / 80 05 - 0
Fax: 0 45 21 / 80 05 - 219
info@kk-oh.de
www.kirchenkreis-ostholstein.de


Der Ev.-luth. Kirchenkreis Ostholstein ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Er wird vertreten durch den Kirchenkreisrat.


Inhaltlich verantwortlich gemäß § 5 TMG bzw. § 55 II RStV:
Marco Heinen
presse@kk-oh.de
Telefon: +49 (0) 4521 8005-213



Realisation


Subtitle Media Andreas Beer, Eutin
www.subtitle-media.de
(Alle Texte, Fotos, Videos und Audios unterliegen dem Copyright.)



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HTMLText_4C845FB6_6496_B5D9_41B6_12163A6B635F.html =
Musik ...


... auf unserer Orgel ist häufig Ergebnis von Inspiration.


Für uns ist die Orgel nicht irgendein Instrument, das einfach in eine Kirche gehört und nur der Begleitung der klassischen Kirchenlieder dient. Nein, wir sind stolz darauf, zahlreiche eigene Kompositionen für dieses Instrument geschrieben zu haben. Wir sehen darin auch eine besondere Möglichkeit, eigenen Ausdruck in unsere Kirchenarbeit zu bringen.


Sie hören gerade eine kleine Komposition von unserer Kantorin Polina Abu Saymeh, von ihr selbst gespielt auf unserer Kemper Orgel.
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Musik ...


... auf unserer Orgel ist häufig Ergebnis von Inspiration.


Für uns ist die Orgel nicht irgendein Instrument, das einfach in eine Kirche gehört und nur der Begleitung der klassischen Kirchenlieder dient. Nein, wir sind stolz darauf, zahlreiche eigene Kompositionen für dieses Instrument geschrieben zu haben. Wir sehen darin auch eine besondere Möglichkeit, eigenen Ausdruck in unsere Kirchenarbeit zu bringen.


Sie hören gerade eine kleine Komposition von unserer Kantorin Polina Abu Saymeh, von ihr selbst gespielt auf unserer Kemper Orgel.
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Kontakt


Kloster Cismar
Bäderstraße 42, 23743 Grömitz
04366 - 88 465 22


Sie erreichen das Kloster Cismar per Bahn (Lensahn), via Straße und aus der Nähe auch bequem auf Rad- und Spazierwegen.
--------------------
Kirchengemeinde Cismar
Kirchweg 20
23746 Kellenhusen
Telefon: 043 64 / 71 34 202
E-Mail: kirche-cismar@t-online.de


Vertreten durch:
Pastor Burkhard Kiersch
--------------------
Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Ostholstein
Schloßstraße 13
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Im ersten Moment könnte man glauben, daß es hier ein Fenster nach Außen gab. Doch tatsächlich befand sich dahinter ein Gebäudeteil des Klosters. Durch diese Öffnung wurde es auch den schwachen, alten und kranken Mönchen ermöglicht, an den sieben Gottesdiensten des Tages teilzunehmen.
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Die Kirche des Klosters Cismar


Es ist ein beeindruckendes Gotteshaus und spiegelt eine sehr bewegende Geschichte unserer christlichen Kultur. Die Mönche, die hier einst ihren Weg zu Gott suchten, waren in den Anfängen nicht freiwillig hierher gekommen. Zunächst war ihre Heimat nämlich das Johanniskloster in Lübeck.


Obwohl viele Briefe aus der Zeit der Gründung des Klosters um das Jahr 1238 erhalten geblieben sind - sogar päpstliche Einlassungen - so bleibt immer noch viel Raum für Spekulationen, warum den Mönchen aufgetragen wurde, genau hier in Cismar das Kloster mit dieser großen Kirche zu errichten.


Waren es die "Verlockungen" der pulsierenden Stadt Lübeck, die den Mönchen ein Leben nach den strengen Regeln der Benediktiner schwer machten? Oder wurde das Leben im Johanniskloster problematisch, weil dort Mönche und Nonnen gemeinsam lebten? Offenbar wollte niemand darüber Genaueres schreiben und so sind in den historischen Dokumenten eher Andeutungen statt klagender Vorwürfe enthalten. Außerdem soll es im Sinne vieler Lübecker Ratsherren gewesen sein, daß die einflußreichen Mönche die Stadt verlassen.


So verließen sie tatsächlich im Laufe vieler Jahre nach und nach Lübeck, um in Cismar eine neue Heimat für ihre Mission zu finden. Denn eines ist unbestritten: die Mönche sollten mit diesem Kloster die Christianisierung Richtung Norden vorantreiben. Und so wurde Cismar zu einem der bedeutendsten christlichen Standorte dieser Region.


(abe)



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verwendete Quellen


Anna-Therese Grabkowsky (mit besonderem Dank)
Das Kloster Cismar
Verlag: Karl Wachholtz Verlag - Neumünster (1982)


Hans Wentzel
Der Hochaltar in Cismar
Druck von Max Schmidt-Römhild, Lübeck, (1937)


Markus Freitag
Das Cismarer Hochaltarretabel
Artikel aus: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung / Jahrgang 9/ Heft 2 (1995)


Ulrich Henze
Präsentation und Rezeption: Inszeniertes Heiltum im späten Mittelalter - Zur Interaktion von Bildern und Reliquien 1250 - 1420 (2019)


Oliver Auge, Katja Hillebrandt
Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg
Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation, Band 1
Verlag Schnell + Steiner (2019)


Martin Friedrich Arendt
Cismarsche Alterthümer
Artikel in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 67, Seiten 388 ff. (1816)


Karl Kohlmann
Analecta Cismariensia
aus: Quellensammlung der Gesellschaft für Schleswig-Holst.-Lauenb. Geschichte, Seiten 231 ff. (1874)



Gesang


The Tudor Consort
Musical Director: Michael Stewart
PO Box 12516
Thorndon
Wellington 6144
www.tudor-consort.org.nz
feedback@tudor-consort.org.nz


hilfreiche Unterstützung


Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)
Königstraße 54
22767 Hamburg
Telefon 040 306 20 - 0
Fax: 040 306 20 1109


Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Schloss Gottorf
Schlossinsel 1
24837 Schleswig
Telefon: 04621/813-0
Fax: 04621/813-555
E-Mail: info@landesmuseen.sh


Dialog-Verlag GmbH - seit 1982
Haidkoppelweg 24 B
21465 Reinbek
Hans-Jürgen Kiene
Tel.: 040/711 14 24 - Fax 710 12 67
E-Mail: dialog-verlag-reinbek@t-online.de


Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH)
Gartenstraße 6
24103 Kiel
Tel.: 0431/599-0
Fax.: 0431/599-1188
E-Mail: mail@gmsh.de


Julian Marxen (Sprecher / Martin Friedrich Arendt)




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Kloster Cismar
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04366 - 88 465 22


Sie erreichen das Kloster Cismar per Bahn (Lensahn), via Straße und aus der Nähe auch bequem auf Rad- und Spazierwegen.
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Telefon: 043 64 / 71 34 202
E-Mail: kirche-cismar@t-online.de


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Pastor Burkhard Kiersch
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www.kirchenkreis-ostholstein.de



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Eine kaum fassbare Geschichte


Der Hochaltar mit seinem Aufsatz ist heute der bedeutendste Anziehungspunkt der Cismarer Kirche. Vermutlich ist er sogar der älteste, erhaltene Flügelaltar der Welt. Der Historiker Hans Wentzel kam nach seinen genauen Untersuchungen zu dem Schluß, daß der Aufsatz zwischen 1310 und 1320 fertiggestellt wurde. Seit ca. 700 Jahren steht dieses Retabel - so der Fachausdruck - also in dieser Kirche.


Die Benediktinermönche haben den Aufsatz anfertigen lassen, um darin Reliquien aufzustellen. Im Jahr 1296 hatten Gerhard, Herzog von Holstein und Schauenburg und seine Gattin Agnes dem Kloster eine Reliquie aus der Dornenkrone Jesus geschenkt. Die Schenkung war vermutlich Anlaß diesen Altaraufsatz zur Aufbewahrung und zur Präsentation anfertigen zu lassen.


Außerdem besaßen die Mönche eine besondere Reliquie, die sie bereits aus Anlass ihrer ersten Klostergründung in Lübeck, aus dem Aegidienkloster Braunschweig geschenkt bekommen hatten - man schenkte sie den Mönchen mit dem Hinweis, es sei eine Blut-Reliquie Jesus. Alle Reliquien sollten das Kloster zu einem für Pilger höchst anziehenden Ort machen.


Reliquien unterschiedlicher Heiliger wurden weltweit gesammelt, verschenkt und verkauft. Um 1500 schrieben die Mönche ihr Cismarer Reliquienregister, das heute in der Dänischen Königlichen Bibliothek in Kopenhagen aufbewahrt wird. Mehr als 800 Einzelstücke sind darin aufgeführt. Natürlich hatten sie nicht alle in dem Altar Platz gefunden, aber gleich nebenan - in der Mauer noch gut zu erkennen - war der Durchgang zur Sakristei. Das war eine kleine Kapelle, die durchaus Platz bot, weitere Reliquien sicher aufzubewahren.


Im Gegensatz zu vielen anderen Klöstern wissen wir nicht, welche Zeremonien es in Cismar gab, die vielen Reliquien zu präsentieren. Meist waren es besondere Feiertage, zu denen bestimmte Reliquien den Gottesdienstbesuchern gezeigt wurden. Dies konnte dann am Lettner geschehen, denn bis hier zum Altar durfte kein Besucher kommen.


Die Zurschaustellung von Reliquien war für viele Klöster eine wichtige finanzielle Einnahmequelle. Auf Antrag konnten Gläubige die Reliquien sehen oder unter Umständen auch berühren. Dieser Akt war Teil des Ablaßhandels, den Martin Luther im wesentlichen kritisierte und letztlich zur Kirchenspaltung führte. Zu den dadurch erzielten Einnahmen des Klosters Cismar sind leider keine Dokumente überliefert.


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Sie stehen über Allem


Die drei Figuren, die über dem Retabel auf Säulen unter Turm-Baldachinen stehen, sind älter als der Altaraufsatz selbst. In der Mitte steht Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, links sehen wir den Evangelisten Johannes und an der rechten Seite ist der Heilige Auctor, dessen Reliquien seit 1115 im Braunschweiger Benediktinerkloster verehrt wurden. Alle drei Heiligen sind Patrone des Cismarer Klosters.


Kunsthistoriker vermuten, daß die drei Kunstwerke auf dem ersten Altar der Kirche gestanden haben, den es nach der Gründung gab. Erst nachdem der Altaraufsatz angefertigt und hier aufgestellt wurde, bekamen die drei geschnitzten Figuren auf hohen Säulen ihren jetzigen Platz - also vermutlich in der Zeit zwischen 1310 und 1320.


Bei einer Restaurierung 1950 wurden in den Köpfen der Figuren kleine Holzdübel entdeckt, die auf Hohlräume mit Reliquien hindeuteten. Tatsächlich wurden 1993 bei Röntgenuntersuchungen in Stoff gehüllte Reliquien mit Schriftstücken gefunden. Sie sind bis heute dort unangetastet in den Köpfen geblieben.


Die Figuren waren damals wesentlich farbiger. Beim Altaraufsatz darunter hatten die Handwerker mit Ölfarben gearbeitet, was für diese Zeit einerseits untypisch war, sich jetzt aber als wunderbarer "Glücksfall" erweist. Die Ölfarben sind über die Jahrhunderte nämlich sehr gut erhalten geblieben.


(abe)




HTMLText_693173B5_7179_41BE_41D5_B3C9D2703E50.html =
Sie stehen über Allem


Die drei Figuren, die über dem Retabel auf Säulen unter Turm-Baldachinen stehen, sind älter als der Altaraufsatz selbst. In der Mitte steht Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, links sehen wir den Evangelisten Johannes und an der rechten Seite ist der Heilige Auctor, dessen Reliquien seit 1115 im Braunschweiger Benediktinerkloster verehrt wurden. Alle drei Heilige sind Patrone des Cismarer Klosters.


Kunsthistoriker vermuten, daß die drei Kunstwerke auf dem ersten Altar der Kirche gestanden haben, den es nach der Gründung gab. Erst nachdem der Altaraufsatz angefertigt und hier aufgestellt wurde, bekamen die drei geschnitzten Figuren auf hohen Säulen ihren jetzigen Platz - also vermutlich in der Zeit zwischen 1310 und 1320.


Bei einer Restaurierung 1950 wurden in den Köpfen der Figuren kleine Holzdübel entdeckt, die auf Hohlräume mit Reliquien hindeuteten. Tatsächlich wurden 1993 bei Röntgenuntersuchungen in Stoff gehüllte Reliquien mit Schriftstücken gefunden. Sie sind bis heute dort unangetastet in den Köpfen geblieben.


Die Figuren waren damals wesentlich farbiger. Beim Altaraufsatz darunter hatten die Handwerker mit Ölfarben gearbeitet, was für diese Zeit einerseits untypisch war, sich jetzt aber als wunderbarer "Glücksfall" erweist. Die Ölfarben sind über die Jahrhunderte nämlich sehr gut erhalten geblieben.


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Spurensuche zum Kirchenbau


Hier stehen wir nun direkt unter dem dritten Deckengewölbe. Bauforscher waren lange davon ausgegangen, daß es der älteste Teil der Kirche sein könnte. Demnach war dieses zunächst eine quadratische Basilika. Bis die Kirche zu ihrer jetzt bestehenden Form mit den sechs Gewölben und der Apsis ausgebaut war, vergingen vermutlich fast einhundert Jahre.


Dieser Bereich der Kirche könnte in der ersten Zeit sehr viel niedriger gewesen sein. Das hohe Gewölbe war vermutlich erst im Rahmen der Erweiterungen nach Osten entstanden. Nach neueren Forschungen könnte aber auch der Kirchenbereich hinter uns der Ursprung gewesen sein - allerdings nur im unteren Berich der Mauern. Der obere Bereich wäre demnach einige Jahrzehnte jünger.


An der linken Seite sind noch die gemauerten Spitzbögen der Durchgänge zu den ehemaligen Kapellen zu sehen. Durch Fundamentreste im Boden und die Spuren in den Mauern wissen wir, daß es in dieser Nordwand insgesamt fünf angebaute Kapellen gab, wobei diese hier mit drei Durchgängen offenbar die größte Kapelle war.


(abe)



HTMLText_6D23BCA3_710F_4659_41C0_7C49E3BF40E5.html =
Die Kirche des Klosters Cismar


Es ist ein beeindruckendes Gotteshaus und spiegelt eine sehr bewegende Geschichte unserer christlichen Kultur. Die Mönche, die hier einst ihren Weg zu Gott suchten, waren in den Anfängen nicht freiwillig hierher gekommen. Zunächst war ihre Heimat nämlich das Johanniskloster in Lübeck.


Obwohl viele Briefe aus der Zeit der Gründung des Klosters um das Jahr 1238 erhalten geblieben sind - sogar päpstliche Einlassungen - so bleibt immer noch viel Raum für Spekulationen, warum den Mönchen aufgetragen wurde, genau hier in Cismar das Kloster mit dieser großen Kirche zu errichten.


Waren es die "Verlockungen" der pulsierenden Stadt Lübeck, die den Mönchen ein Leben nach den strengen Regeln der Benediktiner schwer machten? Oder wurde das Leben im Johanniskloster problematisch, weil dort Mönche und Nonnen gemeinsam lebten? Offenbar wollte niemand darüber Genaueres schreiben und so sind in den historischen Dokumenten eher Andeutungen statt klagender Vorwürfe enthalten. Außerdem soll es im Sinne vieler Lübecker Ratsherren gewesen sein, daß die einflußreichen Mönche die Stadt verlassen.


So verließen sie tatsächlich im Laufe vieler Jahre nach und nach Lübeck, um in Cismar eine neue Heimat für ihre Mission zu finden. Denn eines ist unbestritten: die Mönche sollten mit diesem Kloster die Christianisierung Richtung Norden vorantreiben. Und so wurde Cismar zu einem der bedeutendsten christlichen Standorte dieser Region.


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Musik ...


... verbindet Kulturen weltweit.


Ganz selbstverständlich hören wir jeden Tag unterschiedliche Musik, deren Ursprünge in verschiedensten Kulturen zu finden sind. Auch wir streifen musikalisch durch die Kontinente und schöpfen aus dem reichen Repertoire dieser Klangwelten.


Sie hören gerade den traditionellen Gospel "Amazing Grace". Gesungen von Gesine Thermann, Polina Abu Saymeh, Michael Thermann und dem Neukirchener Gospel-Chor "Jesus House Singers".
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Musik ...


... verbindet Kulturen weltweit.


Ganz selbstverständlich hören wir jeden Tag unterschiedliche Musik, deren Ursprünge in verschiedensten Kulturen zu finden sind. Auch wir streifen musikalisch durch die Kontinente und schöpfen aus dem reichen Repertoire dieser Klangwelten.


Sie hören gerade den traditionellen Gospel "Amazing Grace". Gesungen von Gesine Thermann, Polina Abu Saymeh, Michael Thermann und dem Neukirchener Gospel-Chor "Jesus House Singers".
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Musik ...


... ist ein wichtiger Teil unserer Welt.


Seit vermutlich 35.000 Jahren begleitet Musik die Menschen. In ihr finden wir unendliche Ausdrucksformen für Gefühle und Stimmungen. So ist unsere christliche Welt ein wahrer Schatz unterschiedlicher musikalischer Werke. Auch für uns ist Musik zu einem wichtigen Bestandteil des gemeindlichen Lebens geworden. Sie verbindet uns und gibt uns außerdem die Chance, gemeinsam Neues entstehen zu lassen.


Sie hören gerade die Komposition "Morgen" von Polina Abu Saymeh, gespielt von ihr selbst auf unserem E-Piano.
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Musik ...


... ist ein wichtiger Teil unserer Welt.


Seit vermutlich 35.000 Jahren begleitet Musik die Menschen. In ihr finden wir unendliche Ausdrucksformen für Gefühle und Stimmungen. So ist unsere christliche Welt ein wahrer Schatz unterschiedlicher musikalischer Werke. Auch für uns ist Musik zu einem wichtigen Bestandteil des gemeindlichen Lebens geworden. Sie verbindet uns und gibt uns außerdem die Chance, gemeinsam Neues entstehen zu lassen.


Sie hören gerade die Komposition "Morgen" von Polina Abu Saymeh, gespielt von ihr selbst auf unserem E-Piano.
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Quellen


Anna-Therese Grabkowsky
(mit besonderem Dank)
Das Kloster Cismar
Verlag: Karl Wachholtz Verlag - Neumünster (1982)


Hans Wentzel
Der Hochaltar in Cismar
Druck von Max Schmidt-Römhild, Lübeck, (1937)


Markus Freitag
Das Cismarer Hochaltarretabel
Artikel aus: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung / Jahrgang 9/ Heft 2 (1995)


Ulrich Henze
Präsentation und Rezeption: Inszeniertes Heiltum im späten Mittelalter - Zur Interaktion von Bildern und Reliquien 1250 - 1420 (2019)


Oliver Auge, Katja Hillebrandt
Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg
Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation, Band 1
Verlag Schnell + Steiner (2019)


Martin Friedrich Arendt
Cismarsche Alterthümer
Artikel in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 67, Seiten 388 ff. (1816)


Karl Kohlmann
Analecta Cismariensia
aus: Quellensammlung der Gesellschaft für Schleswig-Holst.-Lauenb. Geschichte, Seiten 231 ff. (1874)



Gesang


The Tudor Consort
Musical Director: Michael Stewart
PO Box 12516
Thorndon
Wellington 6144
www.tudor-consort.org.nz
feedback@tudor-consort.org.nz



hilfreiche Unterstützung


Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)
Königstraße 54
22767 Hamburg
Telefon 040 306 20 - 0
Fax: 040 306 20 1109


Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Schloss Gottorf
Schlossinsel 1
24837 Schleswig
Telefon: 04621/813-0
Fax: 04621/813-555
E-Mail: info@landesmuseen.sh


Dialog-Verlag GmbH - seit 1982
Haidkoppelweg 24 B
21465 Reinbek
Hans-Jürgen Kiene
Tel.: 040/711 14 24 - Fax 710 12 67
E-Mail: dialog-verlag-reinbek@t-online.de


Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH)
Gartenstraße 6
24103 Kiel
Tel.: 0431/599-0
Fax.: 0431/599-1188
E-Mail: mail@gmsh.de


Julian Marxen (Sprecher von Martin Friedrich Arendt)



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Die Laienkirche


Nun befinden wir uns im mittleren Bereich der Laienkirche. Wir schweben sozusagen unter den Gewölben. Ein Blick nach unten durch das Treppenhaus zeigt den gewaltigen Umbau, der in der Kirche vorgenommen wurde, nachdem das Kloster aufgelöst worden war. Diese Etagen wurden Verwaltung und Wohnsitz des Amtsverwalters.


Heute sind in den unteren Etagen wechselnde Ausstellungen zu sehen. Auch hier oben gibt es regelmäßig kulturelle Angebote. Die selbsttragenden Gewölbe haben einen großen "Dachboden" ohne störende Wände entstehen lassen, der sogar als Konzertsaal genutzt wird.


(abe)



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Die Laienkirche


Nun befinden wir uns im mittleren Bereich der Laienkirche. Wir schweben sozusagen unter den Gewölben. Ein Blick nach unten durch das Treppenhaus zeigt den gewaltigen Umbau, der in der Kirche vorgenommen wurde, nachdem das Kloster aufgelöst worden war. Diese Etagen wurden Verwaltung und Wohnsitz des Amtsverwalters.


Heute sind in den unteren Etagen wechselnde Ausstellungen zu sehen. Auch hier oben gibt es regelmäßig kulturelle Angebote. Die selbsttragenden Gewölbe haben hier einen großen "Dachboden" ohne störende Wände entstehen lassen, der sogar als Konzertsaal genutzt wird.


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Im ersten Moment könnte man glauben, daß es hier ein Fenster nach Außen gab. Doch tatsächlich befand sich dahinter ein Gebäudeteil des Klosters. Durch diese Öffnung wurde es auch den schwachen, alten und kranken Mönchen ermöglicht, an den sieben Gottesdiensten des Tages teilzunehmen.
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Bei der Restaurierung der Kirche 1963 hatte man sich entschlossen an dieser Wand die Mauerung wieder aufzubrechen. Dadurch ist jetzt gut sichtbar, wie die Kirchenfenster im oberen Abschluß ausgesehen haben.
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Musik ...


... soll auch zum Nachdenken anregen.


Der "Straßenkinderpsalm" ist ein ganz außerordentliches musikalisches Werk. Der Text stammt aus der Feder von Hans Dieter Hüsch, der als kritischer Geist in vielen Dingen gewiß als ein Vordenker gesehen werden kann. Wir sind sehr stolz darauf, daß wir seine Gedanken in ein kleines Stück Musik verwandeln durften.


Der "Straßenkinderpsalm" wird von unserem Lektor Ole Svendsen v. Malottki vorgetragen und auf den E-Gitarren von Gerrit Gätjens und Michael Thermann begleitet.
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Musik ...


... soll auch zum Nachdenken anregen.


Der "Straßenkinderpsalm" ist ein ganz außerordentliches musikalisches Werk. Der Text stammt aus der Feder von Hans Dieter Hüsch, der als kritischer Geist in vielen Dingen gewiß als ein Vordenker gesehen werden kann. Wir sind sehr stolz darauf, daß wir seine Gedanken in ein kleines Stück Musik verwandeln durften.


Der "Straßenkinderpsalm" wird von unserem Lektor Ole Svendsen v. Malottki vorgetragen und auf den E-Gitarren von Gerrit Gätjens und Michael Thermann begleitet.
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Die Landesmuseen in SH


Das Kloster Cismar ist ein Museum der Stiftung der Landesmuseen SH. Sitz der Stiftung ist Schloss Gottorf in Schleswig. Von dort werden die vielen Veranstaltungen und Ausstellungen in den Räumen des ehemaligen Klosters Cismar organisiert und betreut.
Mit dem folgenden link gelangen Sie zu den Seiten der Stiftung und erfahren alles über aktuelle Projekte hier in den Räumen des Klosters Cismar.


(abe)



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Ein Ort zur Stärkung


In dem ehemaligen Refektorium - also dem Speisesaal der Mönche - befindet sich heute das kleine Klostercafé. Wo sich einst die Mönche zur sechsten und zur neunten Stunde des Tages zur Stärkung einfanden, können auch Sie heute einkehren. Allerdings dürfen Sie sich über ein wesentlich umfangreicheres Angebot freuen.


Der Heilige Benedikt hatte für jeden Lebensbereich Regeln aufgestellt, die nur einen kleinen Spielraum für Freiheiten ließ. Zum Maß der Getränke hieß es zum Beispiel in Kapitel 40 der Benediktiner-Regeln unter anderem:


"Ob ungünstige Ortsverhältnisse, Arbeit oder Sommerhitze mehr erfordern, steht im Ermessen des Oberen. Doch achte er darauf, dass sich nicht Übersättigung oder Trunkenheit einschleichen. (...) Denn der Wein bringt sogar die Weisen zu Fall"


Mit anderen Worten: In Maßen dürfen Sie hier alles ohne Reue genießen.


Vergessen Sie aber nicht auch in den Keller herunter zu gehen. Dort finden Sie noch heute den Brunnen der einstmals geheiligten Johannisquelle.


(abe)



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Kreativ hinter alten Mauern


"Die Remise“ ist der Kunstraum der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen. In Abstimmung mit der Abteilung „Bildung und Vermittlung“ verwirklichen Astrid Hille und Dorothea Jöllenbeck hier kunstpädagogische Projekte und geben damit Gruppen sowie Einzelpersonen Gelegenheit, selbst künstlerisch-kreativ tätig zu werden. Das Programm wird von den Kursleiterinnen für jede Saison neu erstellt.
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Die freiwillige Feuerwehr


Seit vielen Jahren schon nutzt die Freiwillige Feuerwehr Cismar die Räume der ehemaligen Remise für ihre Zusammenkünfte. Hier werden fachliche Informationen ausgetauscht und auch die Gemeinschaft gepflegt. Zu besonderen Gelegenheiten nutzen die Mitglieder auch das Gelände des Klosters, um Bürgerinnen und Bürgern Einblicke in ihre Leistungsfähigkeit zu geben.


(abe)



### Label Label_14FBC305_1BED_F1EE_41B3_DAC14B1EE44E.text = Klosterkirche Cismar Label_14FBC305_1BED_F1EE_41B3_DAC14B1EE44E_mobile.text = Klosterkirche Cismar Label_4D0A9539_6828_DF8E_41CA_B1D7CF786585.text = alle schließen Label_4D0A9539_6828_DF8E_41CA_B1D7CF786585_mobile.text = alle schließen Label_72D2829D_6838_BA81_41D6_4B8C71BDB42E.text = alle schließen Label_72D2829D_6838_BA81_41D6_4B8C71BDB42E_mobile.text = alle schließen Label_777B0F31_6839_4B9E_41CA_EE4587C61447.text = alle schließen Label_777B0F31_6839_4B9E_41CA_EE4587C61447_mobile.text = alle schließen Label_77DC7409_682B_5D8E_41BC_1F5C0FE38B88.text = alle schließen Label_77DC7409_682B_5D8E_41BC_1F5C0FE38B88_mobile.text = alle schließen Label_7DC83DC9_682B_4E81_41AD_77E969E2E12E.text = alle schließen Label_7DC83DC9_682B_4E81_41AD_77E969E2E12E_mobile.text = alle schließen Label_9D06DB68_8D40_11EC_41DD_6D70F20156AC.text = Standpunkte Label_9D06DB68_8D40_11EC_41DD_6D70F20156AC_mobile.text = Standpunkte Label_D5EDA8C0_C4EC_3132_41B1_02A5B8F2FC56.text = alle schließen Label_D9193F5C_C524_0FD1_41E6_4320601E47D3_mobile.text = alle schließen ### Tab Panel TabPanelPage_766A1BF9_6393_5D4B_41D3_B33C6BDE9A95.label = -- Musik 2 -- TabPanelPage_766A1BF9_6393_5D4B_41D3_B33C6BDE9A95_mobile.label = - 2 - TabPanelPage_766B7BF8_6393_5D49_41B2_65A1DA65FFBA.label = -- Musik 3 -- TabPanelPage_766B7BF8_6393_5D49_41B2_65A1DA65FFBA_mobile.label = - 3 - TabPanelPage_766B8BF8_6393_5D49_41C6_0CCF1F0EFF13.label = -- Musik 5 -- TabPanelPage_766B8BF8_6393_5D49_41C6_0CCF1F0EFF13_mobile.label = - 5 - TabPanelPage_766B9BF8_6393_5D49_41C2_3C6775FDC78E.label = -- Musik 4 -- TabPanelPage_766B9BF8_6393_5D49_41C2_3C6775FDC78E_mobile.label = - 4 - TabPanelPage_766BCBF9_6393_5D4B_41CC_9995166947F9.label = -- Musik 1 -- TabPanelPage_766BCBF9_6393_5D4B_41CC_9995166947F9_mobile.label = - 1 - TabPanelPage_D0F05B71_C4E4_17D3_41DF_39CD4200F5F9.label = -- Musik 6 -- TabPanelPage_D86AB3F8_C53B_F6D2_41D7_20BC5A5CE30A.label = - 6 - ## Media ### Title album_0DF60FF9_1C98_656C_41B1_31D20F9ECDA2.label = Fotoalbum Basilika_Thumbnail panorama_4811E4E5_4794_EA9D_41CE_D5223D2E7684.label = Eingang panorama_4C04ACDE_4306_C5E6_41CB_CDF73A927B42.label = Nordseite panorama_6968E5C3_7B70_CB69_41D2_AB4B24C28B12.label = Altar panorama_7378E823_7E99_279F_41D4_3ECFA2ECA499.label = Ausgang panorama_781BEB60_6CB6_CA2D_41DA_444F033558DE.label = Laienkirche panorama_88933310_99BD_BFAB_41E2_338FE370518F.label = Südseite panorama_8E930B59_80D4_3DFE_41D5_8665E56F113B.label = Chor panorama_E436941D_EFE9_0FCF_41A6_1520300B0EB9.label = Basilika panorama_E4373305_EFE9_09BF_41C9_B3730EC9CD6C.label = Kanzel panorama_E437780C_EFE9_07CD_41E1_A664AD25D7E7.label = Orgel-Empore video_0713435F_257B_B6A2_419A_23176026192E.label = Der Lettner video_28B33579_250D_DD6E_41B0_C6C826936D15.label = Ikonographie des Altaraufsatzes video_28B51682_250E_5FA2_41B6_6A7B225AB58E.label = Die ursprüngliche Größe video_28B9DAC1_250E_B7A1_41AC_77CB1C509F67.label = Der profane Umbau video_28BE3C41_250E_F29E_41BA_65CA29591D01.label = Die Baugeschichte video_28C915A3_250E_7DE1_419F_26927FBE08EA.label = Narben der Nordseite video_28E461A4_250A_B5E6_4192_F6A5B787E630.label = Schicksal der Flügeltüren ## Action ### URL LinkBehaviour_67EA8BB8_7EB6_F8E9_41DA_7F223C36462D.source = http://www.kirchengemeinde.cismar.de/index.php/klosterfuehrung LinkBehaviour_6F72002D_7E78_00ED_41DF_03E9554521B9.source = https://www.subtitle-media.de/index.html LinkBehaviour_7A14B8A5_5BC6_F76E_41BC_15AD2B460AF7.source = https://www.kirchenkreis-ostholstein.de/ LinkBehaviour_8EB556DD_90E8_C24A_41B0_098D85475B13.source = https://www.kirchenkreis-ostholstein.de/ LinkBehaviour_DB7E703F_C809_4156_41A6_3BB62A031DF4.source = https://kloster-cismar.sh/de/sonderausstellungen LinkBehaviour_DE8DD229_F0CB_812C_41ED_15FAAB156006.source = https://klostercafe-cismar.de/ LinkBehaviour_E6786F93_F6CC_4019_41E5_5A874EA3D335.source = https://www.koerperlernen.com/Kunst-im-Kloster.htm LinkBehaviour_F1A451DF_E07B_03E9_41EB_5B3AB4E6694C.source = https://www.feuerwehr-cismar.de/ LinkBehaviour_F610A776_C2F9_D7F8_41DC_5E15C9AED87F.source = http://www.kirchengemeinde.cismar.de/index.php/kindergarten