#: locale=de ## Tour ### Description tour.description = Ein 360-Grad-Projekt von Subtitle Media Eutin ### Title tour.name = Antonius_360 ## Skin ### Button Button_B02E0488_F629_2596_41E8_7BB33997E75B_mobile.label = Vollbild Button_B4CDDA67_F629_6C99_41E4_730005572D89.label = Vollbild Button_E0E61F2D_FAB4_A3FD_41B9_2FAB5BD9AD5E_mobile.label = Vollbild aus Button_EC585EBC_FA9C_A2E3_41B1_D1B39CF38BD4.label = Vollbild aus Button_EC8490C4_F639_1D9F_41DE_C1066C35368E.label = Impressum Button_EC8490C4_F639_1D9F_41DE_C1066C35368E_mobile.label = Impressum Button_EC84B0C4_F639_1D9F_41EC_8EEE8CBDCC0E.label = Kontakt Button_EC84B0C4_F639_1D9F_41EC_8EEE8CBDCC0E_mobile.label = Kontakt Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470.label = Förderer Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470.pressedLabel = Location Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470_mobile.label = Förderer Button_EC84E0C4_F639_1D9F_41E3_760158F2F470_mobile.pressedLabel = Location ### Multiline Text HTMLText_4517CBE0_646D_5D79_41BA_C76C49FB0412.html =
Musik ...


... prägt einen Teil unserer Liturgie.


Seit vielen Jahren hat die Gemeinde Neukirchen einen Kirchen-Chor, der sehr viel mehr als nur ein sogenannter musikalischer Klangkörper ist. Hier treffen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und genießen den kreativen musikalischen und natürlich auch privaten Austausch.


Sehr häufig entwickelt diese Gruppe unter der Leitung unserer Kantorin Polina Abu Saymeh chorale Elemente, die dann in die Liturgie einfließen. Auf diese Weise werden die Gottesdienste zusätzlich zu einem besonderen Erlebnis.
HTMLText_4517CBE0_646D_5D79_41BA_C76C49FB0412_mobile.html =
Musik ...


... prägt einen Teil unserer Liturgie.


Seit vielen Jahren hat die Gemeinde Neukirchen einen Kirchen-Chor, der sehr viel mehr als nur ein sogenannter musikalischer Klangkörper ist. Hier treffen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und genießen den kreativen musikalischen und natürlich auch privaten Austausch.


Sehr häufig entwickelt diese Gruppe unter der Leitung unserer Kantorin Polina Abu Saymeh chorale Elemente, die dann in die Liturgie einfließen. Auf diese Weise werden die Gottesdienste zusätzlich zu einem besonderen Erlebnis.
HTMLText_4819A9E5_64AD_DD7B_4194_DAD1170FC0D6.html =
Musik ...


... reicht bei uns von Bach bis zur Moderne.


Es gibt sehr unterschiedliche Anlässe um zusammenzukommen. Für uns ist es selbstverständlich, die vielfältigen Formen der Musik zu nutzen, um jede Gemeinschaft individuell zu begleiten.


Hier hören Sie einen Song, den man als "popularkirchenmusikalisch" bezeichnen kann. Das Stück trägt den Titel "If you know the Lord is by your side" und wurde von Gesine Thermann getextet und gesungen. Es ist ein Stück von unserer CD-Produktion "Glücklich-t".
HTMLText_4819A9E5_64AD_DD7B_4194_DAD1170FC0D6_mobile.html =
Musik ...


... reicht bei uns von Bach bis zur Moderne.


Es gibt sehr unterschiedliche Anlässe um zusammenzukommen. Für uns ist es selbstverständlich, die vielfältigen Formen der Musik zu nutzen, um jede Gemeinschaft individuell zu begleiten.


Hier hören Sie einen Song, den man als "popularkirchenmusikalisch" bezeichnen kann. Das Stück trägt den Titel "If you know the Lord is by your side" und wurde von Gesine Thermann getextet und gesungen. Es ist ein Stück von unserer CD-Produktion "Glücklich-t".
HTMLText_4C845FB6_6496_B5D9_41B6_12163A6B635F.html =
Musik ...


... auf unserer Orgel ist häufig Ergebnis von Inspiration.


Für uns ist die Orgel nicht irgendein Instrument, das einfach in eine Kirche gehört und nur der Begleitung der klassischen Kirchenlieder dient. Nein, wir sind stolz darauf, zahlreiche eigene Kompositionen für dieses Instrument geschrieben zu haben. Wir sehen darin auch eine besondere Möglichkeit, eigenen Ausdruck in unsere Kirchenarbeit zu bringen.


Sie hören gerade eine kleine Komposition von unserer Kantorin Polina Abu Saymeh, von ihr selbst gespielt auf unserer Kemper Orgel.
HTMLText_4C845FB6_6496_B5D9_41B6_12163A6B635F_mobile.html =
Musik ...


... auf unserer Orgel ist häufig Ergebnis von Inspiration.


Für uns ist die Orgel nicht irgendein Instrument, das einfach in eine Kirche gehört und nur der Begleitung der klassischen Kirchenlieder dient. Nein, wir sind stolz darauf, zahlreiche eigene Kompositionen für dieses Instrument geschrieben zu haben. Wir sehen darin auch eine besondere Möglichkeit, eigenen Ausdruck in unsere Kirchenarbeit zu bringen.


Sie hören gerade eine kleine Komposition von unserer Kantorin Polina Abu Saymeh, von ihr selbst gespielt auf unserer Kemper Orgel.
HTMLText_73D982E1_6685_BA3D_41B6_FDFA18C1DFCE.html =
Musik ...


... verbindet Kulturen weltweit.


Ganz selbstverständlich hören wir jeden Tag unterschiedliche Musik, deren Ursprünge in verschiedensten Kulturen zu finden sind. Auch wir streifen musikalisch durch die Kontinente und schöpfen aus dem reichen Repertoire dieser Klangwelten.


Sie hören gerade den traditionellen Gospel "Amazing Grace". Gesungen von Gesine Thermann, Polina Abu Saymeh, Michael Thermann und dem Neukirchener Gospel-Chor "Jesus House Singers".
HTMLText_73D982E1_6685_BA3D_41B6_FDFA18C1DFCE_mobile.html =
Musik ...


... verbindet Kulturen weltweit.


Ganz selbstverständlich hören wir jeden Tag unterschiedliche Musik, deren Ursprünge in verschiedensten Kulturen zu finden sind. Auch wir streifen musikalisch durch die Kontinente und schöpfen aus dem reichen Repertoire dieser Klangwelten.


Sie hören gerade den traditionellen Gospel "Amazing Grace". Gesungen von Gesine Thermann, Polina Abu Saymeh, Michael Thermann und dem Neukirchener Gospel-Chor "Jesus House Singers".
HTMLText_749EC24A_63F6_CF49_41C2_17120688A3F7.html =
Musik ...


... ist ein wichtiger Teil unserer Welt.


Seit vermutlich 35.000 Jahren begleitet Musik die Menschen. In ihr finden wir unendliche Ausdrucksformen für Gefühle und Stimmungen. So ist unsere christliche Welt ein wahrer Schatz unterschiedlicher musikalischer Werke. Auch für uns ist Musik zu einem wichtigen Bestandteil des gemeindlichen Lebens geworden. Sie verbindet uns und gibt uns außerdem die Chance, gemeinsam Neues entstehen zu lassen.


Sie hören gerade die Komposition "Morgen" von Polina Abu Saymeh, gespielt von ihr selbst auf unserem E-Piano.
HTMLText_749EC24A_63F6_CF49_41C2_17120688A3F7_mobile.html =
Musik ...


... ist ein wichtiger Teil unserer Welt.


Seit vermutlich 35.000 Jahren begleitet Musik die Menschen. In ihr finden wir unendliche Ausdrucksformen für Gefühle und Stimmungen. So ist unsere christliche Welt ein wahrer Schatz unterschiedlicher musikalischer Werke. Auch für uns ist Musik zu einem wichtigen Bestandteil des gemeindlichen Lebens geworden. Sie verbindet uns und gibt uns außerdem die Chance, gemeinsam Neues entstehen zu lassen.


Sie hören gerade die Komposition "Morgen" von Polina Abu Saymeh, gespielt von ihr selbst auf unserem E-Piano.
HTMLText_865614FB_A45E_FE31_419A_9B3A5EBCE4DE.html =
Evangelisch-Lutherische
St. Antonius-Kirchengemeinde
Neukirchen


Anschrift


An der Kirche 18
23779 Neukirchen/Holstein
Tel.: 04365 - 326
Fax: 04365 - 909 862
email: antoniusneukirchen@gmx.de
www.st-antonius-kirche-neukirchen.de


Ansprechpartner


Pastor: Michael Thermann
Vorstand: Sarah Erich, Hans-Otto Paarmann, Silke Prüßing-Peters, Hermann Riedesel, Jan-Birger Rößler, Michael Thermann, Wolfgang Voß, Dieter Walch, Helmut Wulff


Der Weg zu uns


Über Land kommen Sie zu uns per Bahn oder die Straße (L 60 oder B 501). Auf dem Wasser sind wir über die nahegelegene Marina in Heiligenhafen und durch die Luft über den Flugplatz auf Fehmarn zu erreichen.


HTMLText_888B5807_A032_86D5_41DF_06955951FD88.html =
Antonius von Padua


Unser Namensgeber und Vorbild für unser Leben


Antonius von Padua gehörte dem Franziskaner-Orden an und war als geweihter Priester auf eigenen Wunsch hin mit der Verkündigung des Evangeliums beauftragt. Er gilt als erster theologischer Lehrer seines Ordens.


Durch seine Redegabe und Weisheit hatte er viele Zuhörer angezogen. Zahlreiche Menschen bekehrten sich. Sogar verschiedene Heilungswunder werden Antonius zugeschrieben. Franz von Assisi war von Antonius so sehr beeindruckt, daß er ihn 1224 zum theologischen Lehrer der Franziskaner ernannte. Durch diese Aufgabe lehrte er unter anderem an der Universität von Bologna.


Am 16. Juni 1231 starb er bei den Klosterfrauen von Arcella. Vermutlich war er zu diesem Zeitpunkt gerade erst 36 Jahre alt.


HTMLText_8B9167DD_A0F7_897A_41BE_52429AC4C384.html =
Der Geschmack der Zeit


Die Erscheinung der Kirche wurde immer wieder verändert


Niemand weiß, wie viele Altäre in der Antonius-Kirche seit ihrer Gründung gestanden haben. Sicher ist aber, daß es Veränderungen gab, weil sich der "Geschmack der Zeit" geändert hatte.


Der heutige - aus Klostersteinen gemauerte Altar - steht erst seit 1953 hier. Zuvor gab es einen Altar im neugotischen Stil, der 1864 angefertigt wurde. Der prächtigste Altar der Kirche ist heute im Landesmuseum Schleswig zu sehen. Es ist ein gotischer Schnitzaltar aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.


Die Gemeinde hatte den 1863 wegen "Unansehnlichkeit" aus der Kirche entfernt und auf den Dachboden gestellt. Immerhin hatte man noch ein wenig Geschichtsbewußtsein und schenkte dieses Triptychon 1879 dem Thaulow Museum in Kiel, dem einstigen Landesmuseum.


Es wär gewiß schön, der könnte hier wieder stehen.


HTMLText_8D1E69C5_A0F2_994A_41CE_FCC0CF686135.html =
Die unglaubliche Entdeckung


Unter bis zu 9 Putzschichten lagen historische Wandmalereien


Im Lauf der Jahrhunderte wurde der Chor immer wieder verändert. Die wichtigste und mit Sicherheit für die heutige Zeit beeindruckendste Veränderung ist dem Konservator Carl Fey zu verdanken.


Nach ersten Hinweisen aus dem Jahr 1888 taste er sich 1953 bei seinen Arbeiten an den Wänden immer tiefer durch die Putzschichten des Chores hindurch. Nach und nach legte er die heute sichtbaren Wandmalereien frei. Die Ornamente stammen aus romanischer Zeit (bis 1250). Die figürliche Malerei ist vermutlich erst 100 Jahre später in der Gotik entstanden.


Auf dem Foto von 1936 ist die eine Putzschicht zu sehen, die mit Rautenmustern versehen war. Eine erste Malerei links hinter dem Altar ist freigelegt. Vermutlich fehlte damals das Geld, um weitere Malereien freilegen zu können.


HTMLText_90C45F06_A012_7AD7_41D2_10CA0E3B30EC.html =
Mehr als eine Blumenvase


Der Taufstein gehört zum ältesten Inventar der Kirche - und zu einem weit gereisten


Aus nordischem Granit wurde der Taufstein 1250 unmittelbar nach der Kirchengründung geschlagen. Eigentlich hätte er nie von seinem Platz ver-schwinden sollen, doch er wurde tatsächlich bei einer Renovierung 1856 durch eine Holzkonstruktion ersetzt und so auf dem Friedhof abgestellt.


40 Jahre später holte man ihn wieder zurück, benutzte ihn im hinteren Teil der Kirche lediglich als Blumenvase. Zum Glück ging dabei die edle Messing-Taufschale von 1682 nicht verloren. Darin wurde das Motiv "Die Taufe Jesu im Jordan" aus dem Lukasevangelium eingraviert.


HTMLText_9583F4B6_A01E_8F36_41E1_5BE2A01880C7.html =
Kleiner Raum mit großer Wirkung


Auch die Sakristei hat eine sehr außergewöhnliche Geschichte


Vermutlich erst als die Kirche "zu wackeln" begann, wurde diese Sakristei gebaut. Im Chor hatten sich Risse gebildet, die darauf hindeuten, daß zu dieser Seite eine Stütze gebraucht wurde. So entstand offenbar schon kurz nach 1500 dieser Anbau. Ein Raum der sehr unterschiedlich genutzt wurde.


Ein Protokoll von 1875 verweist auf die Funktion als Leichenhaus, nach dem Einbau einer Heizung war hier ab 1903 der "Kohlenkeller" und nach 1914 wurden Konfirmanden unterrichtet. Heute ist es eine wirkliche Sakristei, die auch zu vertraulichen Gesprächen genutzt wird.



HTMLText_9BB25345_A036_8955_41E2_E49B6F0C520B.html =
Wand- und Deckenmalereien


Erkunden Sie in aller Ruhe die Malereien aus dem 12. und 13. Jahrhundert


Die beeindruckenden Malereien im Chor der Antonius-Kirche sind sehr vielfältig. Wer sich damit genauer beschäftigen möchte, kann sich zunächst in diesem Panorama frei bewegen und dabei auch näher an die Bilder "herantreten".


Ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Darstellungen sind in der PDF-Datei zu finden, die über das untere Symbol heruntergeladen werden kann.


Diese Erläuterungen stammen aus den beiden Broschüren, die von den Pastoren Christoph Frommhagen und Michael Thermann, sowie dem Organisten Wilhelm Sträter in den vergangenen Jahren zusammengestellt wurden.


HTMLText_9BFC0FF4_A075_B94B_41E0_6C7EFB5499F5.html =
Eine ungelöste Frage


Nur ein Datum ist geblieben


Die Kanzel gehört zu den wenigen Kunstwerken der Antonius-Kirche, über die keine Informationen überliefert sind. Auch durch die auf der Brüstung eingeschnittene Jahreszahl 1617 war es bisher nicht möglich, diese wertvolle Arbeit einem Handwerker oder Künstler zuzuordnen.


Ein Rätsel ist auch, welche Schnitzereien über den Zitaten angebracht waren. Es könnten Schnitzerei gewesen sein, die die jeweiligen Apostel darstellten.


HTMLText_9EA0A2CB_A00D_8B5D_41CD_619D1FB57779.html =
Eine der wenigen Frauen


Ihre Grabstelle steht für ein engagiertes Leben und besonderen Einsatz für die Kirche


Bei der ersten groß angelegten Restaurierung der Kirche hatten Bauarbeiter 1953 unter dem Boden im Chor auch eine Grabplatte von einer Frau freigelegt. Es zeigte sich, daß hier offenbar Margarethe von Ranzau - die Ehefrau des Hans von Ranzau - begraben worden war.


Dies erscheint sehr ungewöhnlich, denn die übrigen Platten waren die von Priestern. Es könnte ein Hinweis sein, daß sich Margarethe in besonderer Weise für die Kirche engagiert oder ein außergewöhnlich christliches Leben geführt hatte.


Die Platte wurde freigelegt und dann in den Boden der Siggener Kapellen eingelassen, da eine davon dem Gut zu Ranzau gehörte. Um die Platte im Boden jedoch vor Beschädigungen zu bewahren, wurde sie schließlich später hier an der Wand aufgestellt.


HTMLText_9EE1D507_A033_8ED6_41E0_156E4F4880B7.html =
So lange unentdeckt


Bei Bauarbeiten wurde einer der ersten Priester buchstäblich ent-deckt


Mit dem Entschluß, den Chorraum um zwei Stufen zu erhöhen, wurde 1953 der gesamte Boden des Altarraums Stück für Stück freigelegt. Im Boden entdeckten die Arbeiter schließlich sechs Grabplatten. Darunter auch die von Priester Ludolfus, der gewiß einer der ersten Geistlichen war, der in Neukirchen gepredigt hatte.


Auf der Grabplatte wurde er - einen Meßkelch in den Händen haltend - dargestellt. Unter den Verzierungen der Grabplatte ist auch sein Todestag in den Stein geritzt. Der 26. Dezember 1322.
HTMLText_B2E32FC2_A032_994F_41B9_BACFC5A87DD8.html =
Unsere Sankt Antonius Kirche


Einladung zu einer außergewöhnlichen Reise an einen wundervollen Ort


Es ist schön, daß Sie nun diese Zeilen lesen, denn so können wir Sie auf besondere Weise in unsere Kirche führen. Sie werden überrascht sein, wie dieser kleine Ort noch heute Einblicke in das zurückliegende Leben und die Kultur von uns geben kann.


Wer sich von den vielen Spuren, die hier zu finden sind, zu Gedanken anregen läßt, wird reicher von diesem Ort zurückkehren.


Gewiß ist das auch ganz im Sinn von Graf Adolf dem IV. Er hatte im Jahr 1238 viel Geld bereitgestellt und diese Kirche zu Ehren von Antonius von Padua bauen lassen. Den Menschen in der Region gab er Land, damit sie hier sicher leben konnten. Weder Steuern noch Abgaben mußten sie zahlen, denn die Bürger pflegten und förderten ihre Kirche und den christlichen Glauben.


Vieles ist noch heute so. Wer sich umschaut, wird das erleben.


HTMLText_B2E32FC2_A032_994F_41B9_BACFC5A87DD8_mobile.html =
Unsere Sankt Antonius Kirche


Einladung zu einer außergewöhnlichen Reise an einen wundervollen Ort


Es ist schön, daß Sie nun diese Zeilen lesen, denn so können wir Sie auf besondere Weise in unsere Kirche führen. Sie werden überrascht sein, wie dieser kleine Ort noch heute Einblicke in das zurückliegende Leben und die Kultur von uns geben kann.


Wer sich von den vielen Spuren, die hier zu finden sind, zu Gedanken anregen läßt, wird reicher von diesem Ort zurückkehren.


Gewiß ist das auch ganz im Sinn von Graf Adolf dem IV. Er hatte im Jahr 1238 viel Geld bereitgestellt und diese Kirche zu Ehren von Antonius von Padua bauen lassen. Den Menschen in der Region gab er Land, damit sie hier sicher leben konnten. Weder Steuern noch Abgaben mußten sie zahlen, denn die Bürger pflegten und förderten ihre Kirche und den christlichen Glauben.


Vieles ist noch heute so. Wer sich umschaut, wird das erleben.


HTMLText_B6F9AD93_A072_99CD_4191_388836ECE568.html =
Die besondere Architektur


Schon der erste Blick zeigt, daß diese Kirche anders ist


Es sind historische Entwicklungen, wodurch aus der einstmals typischen Form dieser Kirche - die aus Chor, Langhaus und Turm bestand - eine scheinbar eigentümlich verwinkelte Kirche mit unterschiedlichen Dächern wurde.


Eine alte Zeichnung zeigt, daß selbst in jüngerer Zeit das Dach am südlichen Anbau noch einmal verändert worden war. Beim folgenden Rundgang werden die Hintergründe für viele Veränderungen an der Kirche deutlich.


HTMLText_B74C567E_A012_8B37_41D1_5E788DB61A2F.html =
Ein weiterer Weg


Mit Musik läßt sich viel verkünden


Seit vielen Jahren schon gehen wir raus aus der Kirche und bringen unsere Botschaften an ungewohnten Orten zu den Menschen. Und da wir unsere Orgel nicht mitnehmen können, nutzen wir - neben unseren Stimmen - natürlich viele andere Instrumente.


Ob unter Bäumen oder am Strand, wir laden ein und stets genießen wir viel Gemeinsames mit einem stetig wachsenden Publikum. Neben den Gospelgottesdiensten schlägt unser Herz auch für den Jazz.


Im Hintergrund spielt eine Aufzeichnung vom 30. August 2020. Eine Komposition von Susanne Wegener mit Axel Burkhardt und Walter Gauchel.


HTMLText_B74C567E_A012_8B37_41D1_5E788DB61A2F_mobile.html =
Ein weiterer Weg


Mit Musik läßt sich viel verkünden


Seit vielen Jahren schon gehen wir raus aus der Kirche und bringen unsere Botschaften an ungewohnten Orten zu den Menschen. Und da wir unsere Orgel nicht mitnehmen können, nutzen wir - neben unseren Stimmen - natürlich viele andere Instrumente.


Ob unter Bäumen oder am Strand, wir laden ein und stets genießen wir viel Gemeinsames mit einem stetig wachsenden Publikum. Neben den Gospelgottesdiensten schlägt unser Herz auch für den Jazz.


Im Hintergrund spielt eine Aufzeichnung vom 30. August 2020. Eine Komposition von Susanne Wegener mit Axel Burkhardt und Walter Gauchel.


HTMLText_B7FE67CF_A43E_A5EA_41CE_AAEE7044E149.html =
Der bessere Blick
von oben


Auch in dieser ländlichen Umgebung war Gotteserfahrung "Ansichtssache"


Was Sie hier sehen, das ist das Mittelstück der einstigen Patronatslogen. Die Logen waren für viele Jahre die besseren Sitzplätze in der Antonius Kirche. Wohlhabende Familien aus der Umgebung haben die Logen anfertigen und im Mittelschiff aufstellen lassen. An dieser Wand - hier im Anbau der Kirche - sind sie erst bei der letzten großen Restaurierung abgestellt worden - Die Zeiten haben sich geändert und so wurden die Logen nicht mehr genutzt.


Wenn Sie mehr über die Patronatslogen erfahren wollen, drehen Sie sich einfach nach rechts und drücken Sie auf die große Leinwand.


HTMLText_BA716E6D_A076_9B55_41D2_DD4B18F13E31.html =
Die geteilte Anbetung


Wie eine Bruderschaft der Kirche unfreiwillig zu mehr Raum verhalf


Der Blick auf den Ursprung des Kirchenschiffs ist von Süden buchstäblich verstellt. Ein großer Anbau ist in der Zeit um 1500 an die Kirche gesetzt worden, um einer Bruderschaft einen eigenen Raum für deren christliche Gemeinschaft zu geben.


Heute vermuten wir, daß diese Bruderschaft zunächst in der Kirche selbst an den Gottesdiensten teilnahm, jedoch von der übrigen Gemeinde dort nicht wirklich geduldet wurde. So gab es offenbar eine Notwendigkeit, diesen neuen Raum zu schaffen.


In die einstige Außenwand der Kirche wurden dafür auch zwei neue Öffnungen in Form von Spitzbögen gerissen. Noch heute ist am Pfeiler dazwischen der ehemalige Eingang der ursprünglichen Kirche zu erkennen.


HTMLText_BC46EED8_A013_9B7A_41D0_7D254B6BD1B7.html =
Aus "Schrott" wird Gutes


Unglück kann manchmal auch aus dem Himmel kommen - selbst für eine Kirche


Über die Glocken in unseren Kirchen können wir sehr häufig spannende Geschichten erfahren. Das ist in Sankt Antonius nicht anders. Im wahrsten Sinn des Wortes lehrreiches gibt es über die große Glocke zu erzählen, die 1792 beim Einsturz des Kirchturmes zerstört wurde.


Nach dem Wiederaufbau kam nur die kleine, unbeschädigte Glocke wieder in den Turm. Die große Zerbrochene aber hat die Gemeinde als "Schrott" verkauft. Vom Erlös wurde dann 1803 die "Alte Schule" erbaut.


HTMLText_BCE1618C_A017_89DB_41DE_718ECEA156D9.html =
Die eigene Ruhestätte


Wer zu Lebzeiten viel Raum für sich hatte, wollte das häufig auch im Tod


Die Seegalener Kapelle ist eine sogenannte Erbbegräbnisstätte. Sie wurde 1858 im Auftrag der Familie Schwerdtfeger des Gutes Seegalen errichtet. Gebaut auf den Fundamenten der Erbbegräbnisstätte der Familie Rantzau und von Qualen auf Siggen, die man dafür abreißen ließ.


Doch auch die Toten der Familie Schwerdtfeger fanden hier nicht lange Ruhe. Sie wurden nach dem II. Weltkrieg auf militärische Anordnung auf dem Friedhof neu bestattet. So gab es in der Kapelle den nötigen Raum für Gottesdienste während der Kirchenrenovierung. Inzwischen ist die kleine Kapelle zur Leichenhalle der Gemeinde geworden.


HTMLText_D5EC28C8_C4EC_3132_41DA_4D02A243B285.html =
Musik ...


... soll auch zum Nachdenken anregen.


Der "Straßenkinderpsalm" ist ein ganz außerordentliches musikalisches Werk. Der Text stammt aus der Feder von Hans Dieter Hüsch, der als kritischer Geist in vielen Dingen gewiß als ein Vordenker gesehen werden kann. Wir sind sehr stolz darauf, daß wir seine Gedanken in ein kleines Stück Musik verwandeln durften.


Der "Straßenkinderpsalm" wird von unserem Lektor Ole Svendsen v. Malottki vorgetragen und auf den E-Gitarren von Gerrit Gätjens und Michael Thermann begleitet.
HTMLText_D9185F62_C524_0FF1_41D1_9FD2C29820A0_mobile.html =
Musik ...


... soll auch zum Nachdenken anregen.


Der "Straßenkinderpsalm" ist ein ganz außerordentliches musikalisches Werk. Der Text stammt aus der Feder von Hans Dieter Hüsch, der als kritischer Geist in vielen Dingen gewiß als ein Vordenker gesehen werden kann. Wir sind sehr stolz darauf, daß wir seine Gedanken in ein kleines Stück Musik verwandeln durften.


Der "Straßenkinderpsalm" wird von unserem Lektor Ole Svendsen v. Malottki vorgetragen und auf den E-Gitarren von Gerrit Gätjens und Michael Thermann begleitet.
HTMLText_E02CCD8F_A072_79D5_41E2_98706CC28F4C.html =
Das große Bilderrätsel


Noch immer ist der Bilder-Zyklus im Triumphbogen ein großes Geheimnis


Obwohl die vielen Darstellungen im Triumphbogen scheinbar dazu herausfordern, so hat sich kaum jemand an die Entschlüsselung der Motive gewagt. Sind es vielleicht nur Einzelmotive oder sollen alle acht Bilder zusammen eine biblische Geschichte erzählen ?


Willi Schmidt - Pastor in Neukirchen in den Jahren 1952 bis 1969 - hatte es versucht. Er vermutete, die Darstellung beginnt mit dem Heidentum, zeigt Figuren des Alten Testaments mit König David im Mittelpunkt, dann Figuren des Neuen Testaments mit Johannes und führt schließlich zu Jesus Christus.


Pastor Schmidt blieb bei seinem Deutungsversuch aber skeptisch, denn es gelang ihm nicht, alle Motive der christlichen Geschichte zuzuordnen.


HTMLText_E065751D_A012_8EFA_41A0_25603515A32D.html =
Eine ewige Wanderschaft


Die Triumphkreuz-Gruppe aus dem 15. Jahrhundert hat auf alles einen Blick


Vermutlich kein Kunstwerk in Sankt Antonius hat so oft einen neuen Standort bekommen, wie das Kreuz mit Johannes und Maria. Ihren Namen hat die Gruppe von ihrem ersten Standort bekommen. Sie war einst auf einem Balken aufgestellt, der quer durch den Triumphbogen verlief.


Drei Engel umschwebten den Kreuzstamm und fingen mit ihren Kelchen die Blutstropfen aus den Wunden Jesu auf. Es ist nirgends vermerkt, warum der Balken verschwand, auf dem die Gruppe ihren festen Platz hatte.


Ein Foto zeigt, daß die Gruppe 1921 für die Einrichtung eines Kriegerdenkmals genutzt worden war. Später hatte das Kruzifix an der hier gegenüberliegenden Wand zwischen den Spitzbögen gehangen. Bedauerlicherweise sind die drei umschwebenden Engel im Laufe der Zeit "abhanden" gekommen.
HTMLText_E0BE03AD_A01F_89D5_41D5_55245040973D.html =
Das Besondere immer gehört


Die Kirche war ohne Orgel nicht denkbar - jedenfalls selten


Der Königin der Instrumente hatte man auch in Sankt Antonius stets große Aufmerksamkeit geschenkt. Zwar ist die Anschaffung der ersten Orgel nicht datiert, doch 1598 gab es eine erste Reparatur-Rechnung, sodaß wir dadurch erfahren haben, daß es schon im 16. Jahrhundert hier eine Orgel gab.


1738 wurde der Kirche schließlich von Graf Ernst August v. Bülow eine neue Orgel geschenkt. Lange war sie allerdings nicht zu hören, denn beim Kirchturmeinsturz 1792 wurde die komplett zerstört. Erst knapp 30 Jahre später konnte sich die Gemeinde einen Neubau leisten.


Die war allerdings von keiner guten Qualität. Das hatte jedenfalls der damalige Organist vermerkt und so hatte die Gemeinde 1876 wieder einen Neubau in Auftrag gegeben. Die Zinnpfeifen dieser Orgel wurden im I. Weltkrieg allerdings eingeschmolzen und später nur notdürftig ersetzt.


Das Instrument, das nun zu hören ist, wurde 1965 von Kemper & Sohn aus Lübeck gebaut. Es ist also vermutlich die fünfte Orgel in knapp 800 Jahren.


HTMLText_E2ABAEF8_A5E5_EA30_41AC_C7EE76145ADE_mobile.html =
Aus "Schrott"
wird Gutes


Unglück kann manchmal auch aus dem Himmel
kommen - selbst für eine Kirche


Über die Glocken in unseren Kirchen können wir sehr häufig spannende Geschichten erfahren. Das ist in Sankt Antonius nicht anders. Im wahrsten Sinn des Wortes lehrreiches gibt es über die große Glocke zu erzählen, die 1792 beim Einsturz des Kirchturmes zerstört wurde.


Nach dem Wiederaufbau kam nur die kleine, unbeschädigte Glocke wieder in den Turm. Die große Zerbrochene aber hat die Gemeinde als "Schrott" verkauft. Vom Erlös wurde dann 1803 die "Alte Schule" erbaut.


HTMLText_E3F351B6_A5EE_B630_41C3_C63CC9B4BF17_mobile.html =
Die geteilte Anbetung


Wie eine Bruderschaft der Kirche
unfreiwillig zu mehr Raum verhalf


Der Blick auf den Ursprung des Kirchenschiffs ist von Süden buchstäblich verstellt. Ein großer Anbau ist in der Zeit um 1500 an die Kirche gesetzt worden, um einer Bruderschaft einen eigenen Raum für deren christliche Gemeinschaft zu geben.


Heute vermuten wir, daß diese Bruderschaft zunächst in der Kirche selbst an den Gottesdiensten teilnahm, jedoch von der übrigen Gemeinde dort nicht wirklich geduldet wurde.


So gab es offenbar eine Notwendigkeit, diesen neuen Raum zu schaffen. In die einstige Außenwand der Kirche wurden dafür auch zwei neue Öffnungen in Form von Spitzbögen gerissen. Noch heute ist am Pfeiler dazwischen der ehemalige Eingang der ursprünglichen Kirche zu erkennen.


HTMLText_E5425CE2_A036_9F4F_41CF_75B5737BA99E.html =
Martin Luther ein Zeichen gesetzt


2017 bekam unsere Kirche sichtbare Zeichen,
die auch der Reformation gerecht werden


Im Glauben an Gott stehen wir Menschen zusammen und so war es kaum zu bemerken, daß unsere Antonius-Kirche - die 1245 römisch-katholisch gegründet wurde - nach der Reformation nie ein sichtbares Zeichen dieser Veränderung trug.


Der Berliner Glaskünstler Andreas Wolff hat mit seinen Arbeiten der Kirche schließlich auch diesem Wandel einen sehr beeindruckenden Ausdruck verliehen. Mit seinen Werken hat er Symbole aus Gegenständlichkeit, Text und Licht geschaffen, die in unserer Kirche zu eigenständigen Kunstwerken geworden sind.


HTMLText_E82A04D3_A42D_DE70_4196_E5558F812B34_mobile.html =
Wand- und Deckenmalereien


Erkunden Sie in aller Ruhe die Malereien aus dem 12. und 13. Jahrhundert


Die beeindruckenden Malereien im Chor der Antonius-Kirche sind sehr vielfältig. Wer sich damit genauer beschäftigen möchte, kann sich zunächst in diesem Panorama frei bewegen und dabei auch näher an die Bilder "herantreten".


Ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Darstellungen sind in der PDF-Datei zu finden, die über das Symbol links vom Altar heruntergeladen werden kann. Diese Erläuterungen stammen aus den beiden Broschüren, die von den Pastoren Christoph Frommhagen und Michael Thermann, sowie dem Organisten Wilhelm Sträter zusammengestellt wurden.


HTMLText_E86C3463_A422_BE50_418E_01AF313069FF_mobile.html =
So lange unentdeckt


Bei Bauarbeiten wurde einer der ersten Priester buchstäblich ent-deckt


Mit dem Entschluß, den Chorraum um zwei Stufen zu erhöhen, wurde 1953 der gesamte Boden des Altarraums Stück für Stück freigelegt. Im Boden entdeckten die Arbeiter schließlich sechs Grabplatten. Darunter auch die von Priester Ludolfus, der gewiß einer der ersten Geistlichen war, der in Neukirchen gepredigt hatte. Auf der Grabplatte wurde er - einen Meßkelch in den Händen haltend - dargestellt. Unter den Verzierungen der Grabplatte ist auch sein Todestag in den Stein geritzt. Der 26. Dezember 1322.


HTMLText_E88CF23D_A425_5A30_41E1_0EE1A5B4B41A_mobile.html =
Eine der
wenigen Frauen


Ihre Grabstelle steht für ein engagiertes Leben
und besonderen Einsatz für die Kirche


Bei der ersten groß angelegten Restaurierung der Kirche hatten Bauarbeiter 1953 unter dem Boden im Chor auch eine Grabplatte von einer Frau freigelegt. Es zeigte sich, daß hier offenbar Margarethe von Ranzau - die Ehefrau des Hans von Ranzau - begraben worden war.


Sehr ungewöhnlich, denn die übrigen Platten waren die von Priestern. Es könnte ein Hinweis sein, daß sich Margarethe in besonderer Weise für die Kirche engagiert oder ein außergewöhnlich christliches Leben geführt hatte.


Die Platte wurde freigelegt und dann in den Boden der Siggener Kapellen eingelassen, da eine davon dem Gut zu Ranzau gehörte. Um die Platte im Boden jedoch vor Beschädigungen zu bewahren, wurde sie schließlich später hier an der Wand aufgestellt.


HTMLText_E8E76915_A42D_D7F0_41C8_9DD412471334_mobile.html =
Kleiner Raum mit großer Wirkung


Die Sakristei hat eine sehr außergewöhnliche Geschichte


Vermutlich erst als die Kirche "zu wackeln" begann, wurde diese Sakristei gebaut. Im Chor hatten sich Risse gebildet, die darauf hindeuten, daß zu dieser Seite eine Stütze gebraucht wurde. So entstand offenbar schon kurz nach 1500 dieser Anbau. Ein Raum der sehr unterschiedlich genutzt wurde.


Ein Protokoll von 1875 verweist auf die Funktion als Leichenhaus, nach dem Einbau einer Heizung war hier ab 1903 der "Kohlenkeller" und nach 1914 wurden Konfirmanden unterrichtet. Heute ist es eine wirkliche Sakristei, die auch zu vertraulichen Gesprächen genutzt wird.


Im Moment ist niemand da und Sie können eintreten.


HTMLText_E96B622A_A5ED_55D0_41D9_181C4A1F8C38_mobile.html =
Der Geschmach der Zeit


Die Erscheinung der Kirche wurde immer wieder verändert


Niemand weiß, wie viele Altäre in der Antonius-Kirche seit ihrer Gründung gestanden haben. Sicher ist aber, daß es Veränderungen gab, weil sich der "Geschmack der Zeit" geändert hatte. Der heutige - aus Klostersteinen gemauerte Altar - steht erst seit 1953 hier.


Zuvor gab es einen Altar im neugotischen Stil, der 1864 angefertigt wurde. Der prächtigste Altar der Kirche ist heute im Landesmuseum Schleswig zu sehen. Es ist ein gotischer Schnitzaltar aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.


Die Gemeinde hatte den 1863 wegen "Unansehnlichkeit" aus der Kirche entfernt und auf den Dachboden gestellt. Immerhin hatte man noch ein wenig Geschichtsbewußtsein und schenkte dieses Triptychon 1879 dem Thaulow Museum in Kiel, dem einstigen Landesmuseum.


Es wär gewiß schön, der könnte hier wieder stehen.


HTMLText_EA948FBC_A43D_EA30_41E0_7621D8CABA4E_mobile.html =
Eine Kapelle im
steten Wandel


Die Siggener Kapellen spiegeln unruhige
Zeiten der Familie Ranzau


Der kleine Anbau entstand Ende des 16. Jahrhunderts im Auftrag der Familie Ranzau des Gutes Siggen als Begräbnisstätte. Zwei Spitzbögen mußten dafür in die Kirchenwand gerissen werden. Im 17. Jahrhundert wurde die Kapelle dann durch eine Zwischenwand geteilt.


Ein Familienzweig aus Löhrsdorf erhielt den rechten Teil. So sind also aus einer Kapelle zwei geworden. Später ließen die Ranzaus eine andere Kapelle im Westen der Kirche errichten. Die Spitzbögen wurden wieder geschlossen.


Ab ca. 1900 nutzte die Gemeinde die Kapellen mit Zugang von außen als Leichenhalle, Kohlenlager und "Rumpelkammer". Erst nach der Restaurierung 1953 entstand der heutige Zustand mit den wieder geöffneten Spitzbögen.


Heute ist es ein Raum für die Begleitung von Kindern. Sie nehmen diesen Bereich wie ihre eigene kleine Kirche wahr.


HTMLText_EAF39373_A42E_BA30_41E2_1F121687402F_mobile.html =
Eine ewige
Wanderschaft


Die Triumphkreuz-Gruppe aus dem 15. Jahrhundert hat auf alles einen Blick


Kein Kunstwerk in Sankt Antonius hat so oft einen neuen Standort bekommen, wie das Kreuz mit Johannes und Maria. Ihren Namen hat die Gruppe von ihrem ersten Standort bekommen. Sie war einst auf einem Balken aufgestellt, der quer durch den Triumphbogen verlief.


Drei Engel umschwebten den Kreuzstamm und fingen mit ihren Kelchen die Blutstropfen aus den Wunden Jesu auf. Es ist nirgends vermerkt, warum der Balken verschwand, auf dem die Gruppe ihren festen Platz hatte.


Das Foto von 1921 zeigt, daß die Gruppe für die Einrichtung eines Kriegerdenkmals genutzt worden war. Später hatte das Kruzifix an der hier gegenüberliegenden Wand zwischen den Spitzbögen gehangen.


Bedauerlicherweise sind die drei umschwebenden Engel im Laufe der Zeit "abhanden" gekommen.


HTMLText_EB042580_A423_5ECF_41D7_2305EE1F2721_mobile.html =
Das große
Bilderrätsel


Noch immer ist der Bilder-Zyklus im Triumphbogen ein großes Geheimnis


Obwohl die vielen Darstellungen im Triumphbogen scheinbar dazu herausfordern, so hat sich kaum jemand an die Entschlüsselung der Motive gewagt. Sind es vielleicht nur Einzelmotive oder sollen alle acht Bilder zusammen eine biblische Geschichte erzählen ?


Willi Schmidt - Pastor in Neukirchen in den Jahren 1952 bis 1969 - hatte es versucht. Er vermutete, die Darstellung beginnt mit dem Heidentum, zeigt Figuren des Alten Testaments mit König David im Mittelpunkt, dann Figuren des Neuen Testaments mit Johannes und führt schließlich zu Jesus Christus.


Pastor Schmidt blieb bei seinem Deutungsversuch aber skeptisch, denn es gelang ihm nicht, alle Motive der christlichen Geschichte zuzuordnen.


HTMLText_ECA890DE_A5E3_5673_41E1_8FD3FD583587_mobile.html =
Die eigene Ruhestätte


Wer zu Lebzeiten viel Raum für sich hatte, wollte das häufig auch im Tod


Die Seegalener Kapelle ist eine sogenannte Erbbegräbnisstätte. Sie wurde 1858 im Auftrag der Familie Schwerdtfeger des Gutes Seegalen errichtet. Gebaut auf den Fundamenten der Erbbegräbnisstätte der Familie Rantzau und von Qualen auf Siggen, die man dafür abreißen ließ.


Doch auch die Toten der Familie Schwerdtfeger fanden hier nicht lange Ruhe. Sie wurden nach dem II. Weltkrieg auf militärische Anordnung auf dem Friedhof neu bestattet. So gab es in der Kapelle den nötigen Raum für Gottesdienste während der Kirchenrenovierung. Inzwischen ist die kleine Kapelle zur Leichenhalle der Gemeinde geworden.


HTMLText_ED6FCAAD_A01D_FBD5_41D4_0EEBDBE93C5C.html =
Eine Kapelle im steten Wandel


Die Siggener Kapellen spiegeln unruhige
Zeiten der Familie Ranzau


Der kleine Anbau entstand Ende des 16. Jahrhunderts im Auftrag der Familie Ranzau des Gutes Siggen als Begräbnisstätte. Zwei Spitzbögen mußten dafür in die Kirchenwand gerissen werden. Im 17. Jahrhundert wurde die Kapelle dann durch eine Zwischenwand geteilt. Ein Familienzweig aus Löhrsdorf erhielt den rechten Teil. So sind also aus einer Kapelle zwei geworden. Später ließen die Ranzaus eine andere Kapelle im Westen der Kirche errichten. Die Spitzbögen wurden wieder geschlossen. Ab ca. 1900 nutzte die Gemeinde die Kapellen mit Zugang von außen als Leichenhalle, Kohlenlager und "Rumpelkammer". Erst nach der Restaurierung 1953 entstand der heutige Zustand mit den wieder geöffneten Spitzbögen. Heute ist es ein Raum für die Begleitung von Kindern. Sie nehmen diesen Bereich wie ihre eigene kleine Kirche wahr.



HTMLText_EDA240C3_A5E5_F651_41E4_96D119394F1A_mobile.html =
Die besondere
Architektur


Schon der erste Blick zeigt,
daß diese Kirche anders ist


Es sind historische Entwicklungen, wodurch aus der einstmals typischen Form dieser Kirche - die aus Chor, Langhaus und Turm bestand - eine scheinbar eigentümlich verwinkelte Kirche mit unterschiedlichen Dächern wurde. Eine alte Zeichnung zeigt, daß selbst in jüngerer Zeit das Dach am südlichen Anbau noch einmal verändert worden war. Beim folgenden Rundgang werden die Hintergründe für viele Veränderungen an der Kirche deutlich.


HTMLText_EDF1CB4B_A5FF_AA51_41D4_6482DB78339F_mobile.html =
Antonius
von Padua


Unser Namensgeber und Vorbild
für unser Leben


Antonius von Padua gehörte dem Franziskaner-Orden an und war als geweihter Priester auf eigenen Wunsch hin mit der Verkündigung des Evangeliums beauftragt. Er gilt als erster theologischer Lehrer seines Ordens.


Durch seine Redegabe und Weisheit hatte er viele Zuhörer angezogen. Zahlreiche Menschen bekehrten sich. Sogar verschiedene Heilungswunder werden Antonius zugeschrieben. Franz von Assisi war von Antonius so sehr beeindruckt, daß er ihn 1224 zum theologischen Lehrer der Franziskaner ernannte. Durch diese Aufgabe lehrte er unter anderem an der Universität von Bologna.


Am 16. Juni 1231 starb er bei den Klosterfrauen von Arcella. Vermutlich war er zu diesem Zeitpunkt gerade erst 36 Jahre alt.


HTMLText_EF6E13F6_A5DF_7A33_41DB_C081E813CD80_mobile.html =
Die unglaubliche
Entdeckung


Unter bis zu 9 Putzschichten lagen historische Wandmalereien


Im Lauf der Jahrhunderte wurde der Chor immer wieder verändert. Die wichtigste und mit Sicherheit für die heutige Zeit beeindruckendste Veränderung ist dem Konservator Carl Fey zu verdanken. Nach ersten Hinweisen aus dem Jahr 1888 taste er sich 1953 bei seinen Arbeiten an den Wänden immer tiefer durch die Putzschichten des Chores hindurch.


Nach und nach legte er die heute sichtbaren Wandmalereien frei. Die Ornamente stammen aus romanischer Zeit (bis 1250). Die figürliche Malerei ist vermutlich erst 100 Jahre später in der Gotik entstanden. Auf dem Foto von 1936 ist die eine Putzschicht zu sehen, die mit Rautenmustern versehen war. Eine erste Malerei links hinter dem Altar ist freigelegt. Vermutlich fehlte damals das Geld, um weitere Malereien freilegen zu können.


HTMLText_F00B5092_A423_76F0_41DF_785245BA4C2C_mobile.html =
Martin Luther
ein Zeichen gesetzt


2017 bekam unsere Kirche sichtbare Zeichen,
die auch der Reformation gerecht werden


Im Glauben an Gott stehen wir Menschen zusammen und so war es kaum zu bemerken, daß unsere Antonius-Kirche - die 1245 römisch-katholisch gegründet wurde - nach der Reformation nie ein sichtbares Zeichen dieser Veränderung trug.


Der Berliner Glaskünstler Andreas Wolff hat mit seinen Arbeiten der Kirche schließlich auch diesem Wandel einen sehr beeindruckenden Ausdruck verliehen. Mit seinen Werken hat er Symbole aus Gegenständlichkeit, Text und Licht geschaffen, die in unserer Kirche zu eigenständigen Kunstwerken geworden sind.


HTMLText_F1AF8FC3_A462_EA50_41D8_1E9AE0BECFEF_mobile.html =
Evangelisch-Lutherische
St. Antonius-Kirchengemeinde
Neukirchen


Anschrift


An der Kirche 18
23779 Neukirchen/Holstein
Tel.: 04365 - 326
Fax: 04365 - 909 862
email: antoniusneukirchen@gmx.de
www.st-antonius-kirche-neukirchen.de


Ansprechpartner


Pastor: Michael Thermann
Vorstand: Sarah Erich, Hans-Otto Paarmann, Silke Prüßing-Peters, Hermann Riedesel, Jan-Birger Rößler, Michael Thermann, Wolfgang Voß, Dieter Walch, Helmut Wulff


Ihr Weg zu uns


Über Land kommen Sie zu uns per Bahn oder die Straße (L 60 oder B 501). Auf dem Wasser sind wir über die nahegelegene Marina in Heiligenhafen und durch die Luft über den Flugplatz auf Fehmarn zu erreichen.


HTMLText_F2282A9C_A427_EAF0_41E4_2DB48457C1B0_mobile.html =
Eine ungelöste Frage


Nur ein Datum ist geblieben


Die Kanzel gehört zu den wenigen Kunstwerken der Antonius-Kirche, über die keine Informationen überliefert sind. Auch durch die auf der Brüstung eingeschnittene Jahreszahl 1617 war es bisher nicht möglich, diese wertvolle Arbeit einem Handwerker oder Künstler zuzuordnen.


Ein Rätsel ist auch, welche Schnitzereien über den Zitaten angebracht waren. Es könnten Schnitzerei gewesen sein, die die jeweiligen Apostel darstellten.
HTMLText_F5331367_A427_5A50_41DC_330EF8A709F0_mobile.html =
Das Besondere immer gehört


Die Kirche war ohne Orgel nicht denkbar - jedenfalls selten


Der Königin der Instrumente hatte man auch in Sankt Antonius stets große Aufmerksamkeit geschenkt. Zwar ist die Anschaffung der ersten Orgel nicht datiert, doch 1598 gab es dazu eine erste Reparatur.


1738 wurde der Kirche schließlich von Graf Ernst August v. Bülow eine neue Orgel geschenkt. Lange war sie allerdings nicht zu hören, denn beim Kirchturmeinsturz 1792 wurde die komplett zerstört.


Erst knapp 30 Jahre später konnte sich die Gemeinde einen Neubau leisten. Keine gute Qualität, vermerkt der Organist, und so wird 1876 wieder ein Neubau in Auftrag gegeben. Die Zinnpfeifen wurden im I. Weltkrieg eingeschmolzen und nur notdürftig ersetzt.


Das Instrument, das nun zu hören ist, wurde 1965 von Kemper & Sohn aus Lübeck gebaut. Die fünfte in knapp 800 Jahren.


HTMLText_F7C6831F_A427_7BF0_41C5_D6411354CB8A_mobile.html =
Mehr als eine Blumenvase


Der Taufstein gehört zum ältesten Inventar der Kirche - und zu einem weit gereisten


Aus nordischem Granit wurde der Taufstein 1250 unmittelbar nach der Kirchengründung geschlagen. Eigentlich hätte er nie von seinem Platz ver-schwinden sollen, doch er wurde tatsächlich bei einer Renovierung 1856 durch eine Holzkonstruktion ersetzt und so auf dem Friedhof abgestellt.


40 Jahre später holte man ihn wieder zurück, benutzte ihn im hinteren Teil der Kirche lediglich als Blumenvase. Zum Glück ging dabei die edle Messing-Taufschale von 1682 nicht verloren. Darin wurde das Motiv "Die Taufe Jesu im Jordan" aus dem Lukas-Evangelium eingraviert.


HTMLText_F9401CBB_A45F_6E30_41DB_7BAE4CCEBD7F_mobile.html =
Der bessere Blick
von oben


Auch in dieser ländlichen Umgebung war Gotteserfahrung "Ansichtssache"


Was Sie hier sehen, das ist das Mittelstück der einstigen Patronatslogen. Die Logen waren für viele Jahre die besseren Sitzplätze in der Antonius Kirche. Wohlhabende Familien aus der Umgebung haben die Logen anfertigen und im Mittelschiff aufstellen lassen. An dieser Wand - hier im Anbau der Kirche - sind sie erst bei der letzten großen Restaurierung abgestellt worden - Die Zeiten haben sich geändert und so wurden die Logen nicht mehr genutzt.


Wenn Sie mehr über die Patronatslogen erfahren wollen, drehen Sie sich einfach nach rechts und drücken Sie auf die große Leinwand.


### Label Label_14FBC305_1BED_F1EE_41B3_DAC14B1EE44E.text = Sankt Antonius Label_14FBC305_1BED_F1EE_41B3_DAC14B1EE44E_mobile.text = St. Antonius Neukirchen Label_4D0A9539_6828_DF8E_41CA_B1D7CF786585.text = alle schließen Label_4D0A9539_6828_DF8E_41CA_B1D7CF786585_mobile.text = alle schließen Label_72D2829D_6838_BA81_41D6_4B8C71BDB42E.text = alle schließen Label_72D2829D_6838_BA81_41D6_4B8C71BDB42E_mobile.text = alle schließen Label_777B0F31_6839_4B9E_41CA_EE4587C61447.text = alle schließen Label_777B0F31_6839_4B9E_41CA_EE4587C61447_mobile.text = alle schließen Label_77DC7409_682B_5D8E_41BC_1F5C0FE38B88.text = alle schließen Label_77DC7409_682B_5D8E_41BC_1F5C0FE38B88_mobile.text = alle schließen Label_7DC83DC9_682B_4E81_41AD_77E969E2E12E.text = alle schließen Label_7DC83DC9_682B_4E81_41AD_77E969E2E12E_mobile.text = alle schließen Label_8A876ED5_A4DD_6A71_41E1_F9F360E5C238.text = Panoramen Label_9D06DB68_8D40_11EC_41DD_6D70F20156AC.text = Plan Label_9D06DB68_8D40_11EC_41DD_6D70F20156AC_mobile.text = Panoramen Label_D5EDA8C0_C4EC_3132_41B1_02A5B8F2FC56.text = alle schließen Label_D9193F5C_C524_0FD1_41E6_4320601E47D3_mobile.text = alle schließen Label_F6477565_E168_D97D_41B3_DD35293D8A77.text = Neukirchen in Holstein ### Tab Panel TabPanelPage_766A1BF9_6393_5D4B_41D3_B33C6BDE9A95.label = -- Musik 2 -- TabPanelPage_766A1BF9_6393_5D4B_41D3_B33C6BDE9A95_mobile.label = - 2 - TabPanelPage_766B7BF8_6393_5D49_41B2_65A1DA65FFBA.label = -- Musik 3 -- TabPanelPage_766B7BF8_6393_5D49_41B2_65A1DA65FFBA_mobile.label = - 3 - TabPanelPage_766B8BF8_6393_5D49_41C6_0CCF1F0EFF13.label = -- Musik 5 -- TabPanelPage_766B8BF8_6393_5D49_41C6_0CCF1F0EFF13_mobile.label = - 5 - TabPanelPage_766B9BF8_6393_5D49_41C2_3C6775FDC78E.label = -- Musik 4 -- TabPanelPage_766B9BF8_6393_5D49_41C2_3C6775FDC78E_mobile.label = - 4 - TabPanelPage_766BCBF9_6393_5D4B_41CC_9995166947F9.label = -- Musik 1 -- TabPanelPage_766BCBF9_6393_5D4B_41CC_9995166947F9_mobile.label = - 1 - TabPanelPage_D0F05B71_C4E4_17D3_41DF_39CD4200F5F9.label = -- Musik 6 -- TabPanelPage_D86AB3F8_C53B_F6D2_41D7_20BC5A5CE30A.label = - 6 - ## Media ### Title album_84C6B854_9A41_263E_41B9_79F85067D800.label = Glaskünstler Andreas Wolff map_8D2294D9_A427_FE70_41E2_2547E3130B35.label = ----> Standpunkte außen map_9472B47D_A4E5_BE31_41CB_53F74C3C11EB.label = ----> Standpunkte innen panorama_DF8D8139_D0EB_652F_41D6_89192AA47703.label = Hauptweg panorama_EDDC25F1_E128_5955_41E0_2692B93E42AB.label = Hauptschiff panorama_EDDD796D_E12B_C94D_41CB_7E58E7F18035.label = Logen panorama_EDDDA31D_E12B_DACD_41E9_BC3ECE81010E.label = Triumphkreuz panorama_EDDDCAE4_E128_4B73_41BC_4519E8EC58E0.label = Altar panorama_EDDDDEB8_E128_4BD2_41BF_260C7FC294DA.label = Kanzel panorama_EDDDF4D4_E128_5F53_41E3_1CC3DADD1D15.label = Malereien panorama_EDDDF8BE_E128_37CF_41D1_0BC0F566F3B6.label = Kapellen panorama_EDDEC5CF_E128_594D_41C5_DECBC2D061FA.label = Malereien panorama_EF47C9E9_E138_4975_41BD_5454D283AAED.label = Ostseite panorama_EF660EF1_E138_4B52_41E3_CA14C1FB9AB4.label = Turmblick panorama_EF666458_E138_7F53_41E0_7216A5BC5717.label = Bruderschaft panorama_EF6ABB15_E128_4AD2_41E3_AAE6ACB05E0E.label = Sakristei photo_82694808_A80E_58E3_41CA_3A0D24CBD0D3.label = P1070168 - mont 02 photo_828D9841_A80E_5965_41B5_2B5F65BF6BDD.label = P1070168 - mont 01 photo_B35349D5_9A43_263F_413D_D2C19EBDA678.label = AAA video_554EF370_4F23_A6FF_41D3_068F85CCB143.label = Abspann video_5CF39008_67CA_F3CB_41D3_7E94A4F8DFC6.label = Patronatslogen video_A3B3A967_B498_8AC4_41B7_CE7A35C54E52.label = Grundrißentwicklung video_C2AD7B76_D782_2E06_41E5_4FDAC0117507.label = Wanddurchbruch video_C71F0A48_D782_2E0B_41DA_2E18071EF574.label = Kanzel-Film - lang ## Hotspot ### Tooltip overlay_84FCC606_A46F_7DD0_41E4_6D1B264EE64C.toolTip = Klicken um den Film zu starten. ## Action ### URL LinkBehaviour_8EB556DD_90E8_C24A_41B0_098D85475B13.source = https://www.kirchenkreis-ostholstein.de/ LinkBehaviour_8EB566DD_90E8_C24A_41CC_8D6DCB41A962.source = https://www.kirchenkreis-ostholstein.de/ LinkBehaviour_B579F1DB_F669_1FA9_41C8_204A6E2BD8EC.source = https://www.st-antonius-kirche-neukirchen.de/index.php/impressum LinkBehaviour_C232D0D2_F7E9_7DBA_41EB_1CB4FC3B705E.source = https://www.st-antonius-kirche-neukirchen.de/index.php/impressum